hmm, da sind ja wohl zwei "Baustellen",

ich kann das gut verstehen, wenn man aus welchen Gründen auch immer den Kontakt zu Familienmitgliedern reduziert. Denke hier ist es noch anders, da durch das Bindeglied des Kindes/Enkels als Brücke ein Quasi-Kontakt gehalten wird. Und was du wahrscheinlich befürchtest, kennt jeder gut: da braucht man als Erwachsener nur ein Thema ansprechen resp. fragen, da sprudelt es heraus aus den Kindern/Enkeln. Und ich vermute, dir geht es nicht um das Nachfragen von Befindlichkeiten, sondern genau um diesen Effekt. Sehr verständlich.

Du hast die Entscheidung des Rückzugs getroffen und das ist okay. Dass du das Kind daraus hälst (nun, irgendwas kriegen die immer mit) finde ich loyal. Ich denke, du wirst damit leben müssen, dass ohne deine Gegenwart über die gesprochen, gelästert und nachgefragt wird, auch wenn es dich ziemlich nervt.

Da du erkannt hast, wie selber geschrieben, "man kann nur sich ändern" darfst du die letzte Lektion - nämlich echtes Loslassen von Sachen, die dich nichts angehen resp. die du nicht beeinflussen oder die du sogar zu schützen hast (nämlich die Unbefangenheit deines Kindes) - hier auch abschließen.

Du schaffst das!!

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