Verarbeitung von Datenmengen dieser Größenordnung und in Verbindung mit der nötigen Rechenleistung (Dekodieren/Kodieren) macht man besser in 'ner kompilierten Sprache wie C oder C++. Geht aber prinzipiell natürlich mit jeder Sprache, wenn man das Wissen über die Dateiformate/Algorithmen hat die dahinterstecken, sofern es in der jeweiligen Sprache noch keine fertigen Bibliotheken für den Umgang damit gibt.

Interpretersprachen haben ihre Vorteile und Nachteile, wie auch kompilierte Sprachen. Bei den Interpretersprachen ist es halt die Portabilität und Einfachheit auf Kosten von Ausführungsgeschwindigkeit.

Perl ist zwar sehr "alt", wird aber nach wie vor weiterentwickelt. Da die Objektorientierung davon allerdings m. M. n. eher ein schlechter Witz ist eignet sich die Sprache mehr für kleine Skripte, beispielsweise im Umfeld der Systemverwaltung oder Textverarbeitung. Dafür ist Python von Inkompatibilitäten zwischen Version 2 und 3 geplagt die einem das "portable" Entwickeln über Versionsgrenzen hinweg zur Hölle machen.

...zur Antwort