Bin jetzt 20 geworden. Meine Freundinnen und ich (da war ich noch 19) haben eine Liste geschrieben was wir im Sommer machen. Viel Party, nackt in See springen, Zelten, Lagerfeuer, Pyjama Gossip Party, Pool Party,, saufen, Festivals“ halt so ,,Teenie“ Zeug. (Freundesgruppe ist 17-21)

Und dann kam mir so was in den Sinn.. Und zwar das man ab einem gewissen Alter (vllt sogar jetzt schon) albern ist, wenn man so etwas macht. Klar, man kann das mit 30 evtl machen, aber jeder findet dich dann albern oder man ist auf ein Festival, die stecken gebliebene 30 jährige unter vielen Kücken.

Aber mir macht so ein Leben halt voll Spaß. Klar geht man auch seinen Pflichten nach, aber ich zb. möchte keine Kinder. Und dann frage ich mich immer, was macht man dann in seinen 25-40 Jahren, wenn man keine Familie gründet?

Ich halte voll an meinem Leben fest, klar bin ich kein Kind mehr aber ich frage mich oft, wie man in diese Lebenslücke füllt. Man macht ja nichts lustiges mehr. Man trifft sich zum reden.

ich habe ehrlich gesagt Angst Sachen zu verpassen und mach mir richtig Druck, bis so 25, nicht die Dinge gemacht zu haben, die man bis dem Alter so tun darf, ohne als albern, oder hängengeblieben zu gelten. Was kann man gegen diese Sorgen tun? Ich stecke irgendwie in einer Midlifecrisis. Und an alle über 30, ist das schlimm? Wird es schlimmer? Ist das Leben plötzlich langweiliger, schlechter? Mir macht das echt alles Angst. Ich hab durch Corona irgendwie bisschen was verpasst, was ich jetzt nachhole.