Veganer und Vegetarier behaupten immer wieder sie töten keine Tiere für ihre Nahrung, sie sind Klimaschützer.

Ich will keinen verurteilen oder denunziern, aber:

Veganer und Vegetarier sollten sich mal durch den Kopf gehen lassen, wie ihr Gemüse gegen Fraßfeinde geschützt wird?

Selbst Brennesselsud soll die Pflanze schützen, dabei werden Tiere, nichts anderes sind z. B. Läuse und Raupen, getötet, damit die Pflanzen für den menschlichen Genuss nahezu unversehrt bleiben bzw. die Ernte geschützt bleibt und den nötigen Profit für den Landwirt bringt.

Das Bienen-/Insektensterben geht nicht auf die Tierhaltung zurück, es ist ganz alleine der intensiven Nutzung der Flächen durch die Landwirtschaft zurückzuführen.

Monokulturen, Plantagen sorgen für weniger Artenvielfalt, gerade Bienen finden keine Nahrung mehr, weil Gemüse eben selten blüht und vor der Blüte abgeerntet wird. Der Einsatz von Dünger und Pflanzenschutzmittel tut das übrige hinzu.

Veganer und Vegetarier, die zudem noch pflanzliche Nahrung aus Produkten kaufen, die in fernen Ländern angebaut werden, feuert Monokulturen noch an, lange Transportwege tun dem Klima sicher nicht gut, dem Umweltschutz sowieso nicht, denn in diesen Ländern gelten weitaus schwächere Gesetze zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Wer braucht zudem Erdbeeren, Spargel, usw. in Zeiten in denen hier Winter ist?

Ich möchte niemanden verurteilen, aber wenn jeder ein wenig schauen würde was er von wo auf dem Teller hat, bei Fleischkonsumenten aber auch bei Veganer und Vegetariern, dann wäre schon viel geholfen.

Ich esse kein Fleisch vom Discounter oder Supermarkt, mein Fleisch stammt von Tieren die artgerecht gehalten werden, die nicht in Europa tot oder gar lebendig rum gekarrt werden. Ich achte das Leben und sowieso die Tiere, von denen ich lebe. Niemals könnte ich einer Kuh, einem Huhn etc. Leid zufügen! Niemals würde ich die Raupe eines Schmetterlings quälen, welche das Blatt meines Salatkopfes verspeist.