Herausforderungen sind meistens immer schon in der Überzahl, besonders der Alltag in so einer Leistungsgesellschaft, wo der Druck immer mehr und mehr wird.
Heutzutage ist man praktisch gesehen nur mehr von Herausforderungen umgeben (zum Teil auch gesellschaftliche Herausforderungen wie Inflation, Klimawandel etc.), wo man sich dann auch schon satt gesehen hat.

Natürlich sind zum Teil auch Herausforderungen wichtig, um sich weiterentwickeln zu können und nicht stehen zu bleiben. Aber wieso sollte man dann nur mehr für die Herausforderung/Arbeit leben. Es gibt ja teilweise auch viele Berufsgruppen, wo die Herausforderung (z.B. im Sinne von Arbeit) auch gar nicht mehr wertgeschätzt wird.

Sagen wir so, Herausforderungen sind quasi so gesehen auch nur eine Selbstbestätigung fürs Selbstbewusstsein und die persönliche Ehre. Wer aber auf Dauer gesehen nur Herausforderungen macht, der hat auch vom Leben nichts davon.

Deshalb sind schönen Momente kostbarer z.B. eine Reise in ein extrem, weites Land (wo man für eine lange Zeit nicht mehr so schnell hinkommt, hinfliegt) oder ein Besuch in einem ganz, besonderen Freizeitpark (Europapark, Disneyland etc.).
Und da man auch sicher nicht jede Woche Urlaub macht, schätze ich so gesehen die schönen Momente im Leben schon mehr.

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