Mir fällt schon seit längerem auf, dass ich mich von der romantischen Orientierung her nicht zu 100% irgendwo einordnen kann. Das hat VERMUTLICH mMn mit schlimmen Erlebnissen (die keines der üblichen schlimmen sexuellen Erlebnisse, sondern was ganz anderes waren) zu tun. Vielleicht ist das auch unabhängig davon so entstanden.

(Wichtig: Damit will ich NICHT ausdrücken, dass andere Orientierung als hetero nicht valide seien bzw psychische Störungen seien! Man muss sich auch nicht einordnen!)

Folgen sind uU sich wiederholende Albträume zu dem Thema u dass ich bei unterschiedlichen Leuten unterschiedliche Angaben zu meiner romantischen/sexuellen Orientierung mache.

Meine Frage nun: Wie geht man am besten damit um? Zum Therapeuten schaffe ich es wegen einer körperlichen Sache nicht. Muss man überhaupt damit umgehen? Aufgrund meiner körperlichen Situation komme ich eh nicht unter Leute. Ich denke daher manchmal, dass ich was verpasst habe u dann aber wieder, dass ich das, was ich denke, verpasst zu haben, eh nicht hatte wollen würden.

Ich muss dazu sagen, dass ich aufgrund von chronischen Krankheiten u Fehlbehandlungen kaum normal gelebt habe u fast nur kranke Leute kannte. Dadurch konnte ich mich nie richtig ausprobieren u als ich es vom Gesundheitszustand her noch gerade so gekonnt hätte, wollte ich es nicht.