"Was machst du, wenn der Feind mit Frauen & Kindern zusammen in einem Haus ist"?

-> Siehe Kriegsvölkerrecht. Ist geregelt

"Du weißt schon, dass du in diesem Beruf Menschen töten musst oder?"

-> Wenn es keinen Krieg gibt, musst du auch niemanden töten.

"Empfindest du es als menschlich andere Lebewesen zu töten?"

-> Das geht die Lehrerin nichts an.

Zum Thema "Soldaten sind Mörder!" siehe hier

Soldaten sind Mörder – Wikipedia

Schon 1992 hatte sich das Bundesverfassungsgericht mit einer Abwandlung des Tucholsky-Zitats zu befassen. Es hob ein früheres Urteil gegen das Satiremagazin Titanic auf, das den Namen eines behinderten Reserveoffiziers mit dem Zusatz „geb. Mörder“ versehen hatte.[19]
Ein ungleich größeres Echo riefen die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts vom 25. August 1994 und vom 10. Oktober 1995 hervor.[20]
1994 entschied das Bundesverfassungsgericht im Fall eines Pazifisten, der während des Zweiten Golfkrieges sein Auto mit drei Aufklebern versehen hatte, darunter einer mit dem Tucholsky-Zitat.[21] Es hob ein Urteil des Amtsgerichts Krefeld auf, das den Angeklagten zu einer Geldstrafe verurteilt hatte. Unter anderem argumentierte das Bundesverfassungsgericht damit, dass „Mörder“ nicht in seiner juristischen Definition verstanden werden müsse, dass der Gesamtzusammenhang der Aufkleber nicht ausreichend gewürdigt worden sei und dass ein spezieller Bezug zur Bundeswehr nicht bestehe.[21]
In der Entscheidung von 1995 über gleich vier ähnliche Verfassungsbeschwerden – darunter wegen eines Spruches mit der falschen Übersetzung “A soldier is a murder” (deutsch: „Ein Soldat ist ein Mord“) statt “A soldier is a murderer” –, hob das Bundesverfassungsgericht, das im selben Jahr schon wegen des Kruzifix-Beschlusses im Zentrum der öffentlichen Diskussion stand, erneut Urteile gegen Pazifisten auf.[22] Einer der Gründe war wiederum, dass die Gerichte ungerechtfertigterweise eine spezifische Beleidigung der Bundeswehr in der allgemeineren Aussage gesehen hätten.

Es empfiehlt sich auch ein Blick auf

Sprachliche, juristische und inhaltliche Diskussion der Aussage

kurz: Sie darf das, aber es stellt nur ihre Meinung dar, mehr nicht.

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