Hallo, ich bin 17 Jahre alt und als ich im Kindergarten und in der Grundschule war, habe ich gerne Mutter-Vater-Kind und Ähnliches gespielt, in der ich eine andere Person war. Es ist schon lange so, dass wenn ich alleine bin so tue, als sei ich eine andere Person. Ich habe mir die Person ausgedacht. Sie hat einen festen Freund (die Person gibt es grundsätzlich, ich kenne sie aber nicht persönlich somit „dichte„ ich viele Sachen zur persönlichkeit dazu). Manchmal tue ich auch so, als wenn ich diese Person wäre. Beide Personen haben ein ziemlich detailliert „Leben“. Wie gesagt mache ich es nur wenn ich alleine bin. Ich kann eigentlich gar nicht anders. Ich bin eigentlich automatisch eine von den Personen. Ich kann es aber kontrollieren. Meine Mutter kommt erst am Nachmittag von der Arbeit zurück, somit bin ich fast den ganzen Tag alleine, es hilft mir irgendwie den Tag rum zu kriegen. Nun meine Frage: wie nennt man das und ist es vielleicht eine psychische Störung oder so? Es ist ja kein imaginärer Freund in dem Sinne, weil ich die Person ja selber „bin“.