Zu dem Zeitpunkt, als Angeln, Jüten und Sachsen nach England auswanderten, gab es noch kein Deutschland.

Somit nein.

Altenglisch, auch Angelsächsisch (Eigenbezeichnung: Ænglisc /'æŋ.glɪʃ/Englisc), ist die älteste schriftlich bezeugte Sprachstufe der englischen Sprache und wurde bis zum 12. Jahrhundert geschrieben und gesprochen. Das Altenglische entstand, als sich die AngelnJütenFriesen und Sachsen ab ca. 450 in Britannien ansiedelten. Für Sprecher des Neuenglischen ist diese Sprachstufe ohne gezieltes Erlernen nicht mehr verständlich. Sie ist eine eng mit dem Altfriesischen und Altsächsischen verwandte westgermanische Sprache und gehört der Gruppe der germanischen Sprachen an, einem Hauptzweig der indogermanischen Sprachfamilie.

Gehört zwar zur Sprachfamilie der germanischen Sprachen wie das Deutsche, aber deutsch gab es zu jener Zeit auch noch nicht.

Als althochdeutsche Sprache oder Althochdeutsch (abgekürzt Ahd.) bezeichnet man die älteste schriftlich überlieferte Sprachstufe des Deutschen, die etwa zwischen 750 und 1050 gesprochen wurde.[1] Ihr unmittelbarer Vorläufer war das Voralthochdeutsche, das sich vom Althochdeutschen vor allem durch die noch nicht durchgeführte Zweite Lautverschiebung unterscheidet und im 5. bis 7. Jahrhundert gesprochen wurde. Das Voralthochdeutsche wiederum ist die südliche Teilgruppe des Westgermanischen, zu dem auch die Vorläufer des Altsächsischen, Altfriesischen, Altniederländischen und Altenglischen gehören. Wie das Westgermanische insgesamt ist auch das Voralthochdeutsche nur durch wenige Runeninschriften und Eigennamen in lateinischen Texten belegt.

Um 750 waren die Angeln, Jüten und Sachsen bereits in England.

Das Word deutsch ist erstmalig 786 belegt.

Das Wort „deutsch“ erscheint zum ersten Mal in einem Dokument aus dem Jahre 786 in der mittellateinischen Form theodiscus. In einer Kirchenversammlung in England seien die Beschlüsse „tam latine quam theodisce“ verlesen worden, also „sowohl lateinisch als auch in der Volkssprache“. (Mit dieser Volkssprache war freilich das Altenglische gemeint.)[2] Die althochdeutsche Form des Worts ist erst deutlich später belegt: In der Abschrift eines antiken Sprachlehrbuches in lateinischer Sprache, vermutlich im zweiten Viertel des 9. Jahrhunderts angefertigt, fand sich der Eintrag eines Mönches, der offenbar das lateinische Wort galeola (Geschirr in Helmform) nicht verstanden hatte. Er muss sich bei einem Mitbruder nach der Bedeutung dieses Wortes erkundigt und die Bedeutung in der Sprache des Volkes hinzugefügt haben. Für seine Notiz verwendete er die althochdeutsche Frühform „diutisce gellit“ („auf Deutsch ‚Schale‘“).

Somit

Nein!

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