Ich stimme deinen persönlichen Beobachtungen und Schlußfolgerungen nicht zu.

Mädchen, wie auch Jungen, sollten an Sport herangeführt werden. Ein bewegtes Leben macht Spaß und ist für die physische und psychische Gesundheit förderlich.

Manchmal passiert das Heranführen, manchmal auch nicht.

Dass manche Eltern ihre Kinder zu Hochleistungen drängen, passiert sowohl Mädchen als auch Jungen und zwar in allen Bereichen, nicht nur beim Sport. Auch bei schulischen Leistungen oder bei einer Musikausbildung kann das passieren. Jedoch kann ich da keinen verstärkten Trend erkennen und erachte dies noch als Einzelfälle.

Heutzutage gibt es viele Kinder, die sich nicht regelmäßig austoben können. Viele, gerade Jugendliche, sind sehr lange in der Schule, wo sie still sitzen müssen und zählen zu ihren größten Hobbys Computerspiele, bei denen sie auch wieder still sitzen. Sport wäre da ein idealer Ausgleich.

Weshalb Du glaubst, dass Mädchen keine Kampfsportarten betreiben sollten und auch kein Fußball spielen sollten, erschließt sich mir nicht. Beide genannten Sportarten werden tatsächlich von mehr Jungen als Mädchen ausgeübt. Aber alle (Mädchen und Jungen) die ich vom Kampfsport her kenne, haben Spaß daran und sind aus freiem Willen dort. Fällt das Training mal aus, sind sie sehr traurig.

Mädchen-/Frauenvereine im Fußball erhalten keine höhere Förderung als Jungen-/ Männervereine. Das ist falsch. Oder was meinst Du mit "supportet"?

Im Kampfsport trainieren alle gemeinsam - Jungen und Mädchen, Frauen- und Männer. Auch dort werden weibliche Mitglieder in keinster Weise vorgezogen oder "supportet".

Ich kann auch keine bessere "mediale" Unterstützung erkennen.

Bei welchem genau Sport wird mehr Damen- als Männersport gezeigt?

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