Sagen wir mal, ich stehe vor einer Entscheidung:

Ich laufe auf einem Weg und dieser Weg teilt sich in zwei Wege.

Der rechte Weg ist gefährlich, aber am Ende befindet sich viel Geld.

Der linke Weg ist ungefährlich, aber am Ende befindet sich nichts.

Ganz davon abgesehen, welcher Weg sich wirklich mehr lohnt (das ist nicht die Frage), ist die Entscheidung, die ich jetzt treffen werde frei?

Davor will ich meine Theorie vorstellen:

Jeder Mensch hat natürlich ein Gehirn. Dieses Gehirn ist bei jedem Menschen immer etwas anders. Deswegen ist ja jeder Mensch einzigartig und hat eine andere Meinung und Denkweise bzw. trifft andere Entscheidungen. Einen Einfluss auf eine Entscheidung können auch Lebensumstände haben. Also die Ereignisse, die in jenem Leben passierten, haben einen Einfluss auf die Entscheidung einer Person.

Das Gehirn der Person, die die Entscheidung treffen muss ist so aufgebaut, dass ihn die Argumente für den rechten Weg mehr ÜBERZEUGEN.

Wenn bestimmte Argumente einen Menschen aufgrund seines individuellen Gehirns und seines Lebensverlaufs von einer Entscheidung überzeugen, wie kann seine Entscheidung dann frei sein?