Ich mache eine Ausbildung in einem Beruf, der nach der Ausbildung relativ schlecht bezahlt ist und der mir überhaupt keinen Spaß macht. Kein Beruf gefällt mir und ich habe das geringere Übel gewählt. Klar, Kinder sind auch Arbeit, aber die hast du normalerweise lieb, weil sie das eigene Fleisch und Blut sind und es ist auch schön zu sehen und zu erleben, wie man den eigenen Kindern beim Aufwachsen zusehen kann.
Meine Arbeit habe ich nicht lieb und die bringt mir aufgrund des geringen Gehalts auch keinen Mehrwert. Wenn du einfach nicht arbeiten gehst und dir denkst: ,,Kein Job gefällt mir. Ich mache nichts.", meldet sich das Arbeitsamt und nervt herum. Außerdem gibt es eine Grundrente und in die zählen nur Erziehungszeiten mit rein. Dann bekommt man auf jeden Fall Grundrente, wenn man dauerschwanger ist anstatt zu arbeiten.
Dann gibt es auch noch Kindergeld und das erhöht sich sogar noch, je mehr Kinder man bekommt. Verlässt der Mann dich, kannst du ihn auf Unterhalt verklagen und bei meinem Job würde für meine Kinder auch nicht viel mehr übrig bleiben als bei Bürgergeld. Inwiefern lohnt es sich also nicht dauerschwanger zu sein?
Inwiefern lohnt es sich in Deutschland nicht dauerschwanger zu sein?
Arbeit,
Kinder,
Schwangerschaft,
Deutschland