Die Angst ist zwar bestimmt verständlich, aber wahrscheinlich eher kontraproduktiv für dich.

Das was du aus der Erfahrung von damals vielleicht eher mitnehmen solltest, ist den Gedanken im Kopf zu haben jemanden der sowas tut, sofort in die Wüste zu schicken. Beziehungs- und Freundschafts- technisch. Auch wenn es die eigene Cousine oder beste Freundin sein sollte. Und dann darüber zu stehen. Ist zwar alles schade, aber lieber den Lerneffekt der abhärtenden Erfahrung wählen, als den der Angst. Also dann wenn schon den förderlicheren Lerneffekt, als wie den hinderlichen für dich.

Wäre doch schade wenn die Fehler der Anderen, dich wiederum in eine beeinträchtigende Ängstlichkeit in Beziehungen führen würde.

Dann doch vielleicht eher zumindest versuchen die Angst abzubauen und die Augenhöhe in der Beziehung halten ohne Ängste. Und dein Partner und deine Cousine können ja auch nichts für die Fehler von Anderen.

Es ist ja gar nichts passiert.

Nimm eher das für dich Positive, aus der negativen Erfahrung von damals mit. Passiert ist es eh schon.

Also wenn ein Mensch das bei dir nochmal tun sollte, hättest du die Situation schon mal erlebt und solltest es aus der vergangenen Erfahrung heraus so sehen, dass die Fehler der Anderen nicht zu einem bleibendem Negativ- Ergebnis für dich führen sollten. Denn das geht eigentlich so nicht auf.

Ich weiß das sagt und schreibt sich bestimmt Alles leichter als getan und weh tun würde es dann bestimmt auch immer noch.

Aber negative Erfahrungen sind in der Regel schon passiert. Auf diese Scherben und Steine im Leben sollte man sich dann drauf stellen und sich daraus eine Treppe nach oben bauen. Und sie sich nicht selbst in den Weg legen.

Schreibt sich einfach, wird bestimmt trotzdem immer etwas schwerer sein wenn was ist, aber der Grundgedanke könnte im Hinterkopf je nachdem vielleicht etwas helfen.

Denk dran, es ist nichts passiert.

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