Und wie seht ihr das Verhalten der Kinder in der zweiten Gruppe? Dürfen Kinder für die Mütter entscheiden, was ihnen wichtig sein darf?

Diese Kinder entscheiden, dass es ihnen selbst nicht so wichtig ist. Sie entscheiden nicht für ihre Mütter!

Den Müttern kann es durchaus wichtig sein, aber dann sollten sie den Mut haben, dies gegenüber ihren Kindern zu äußern und zu vertreten - nicht in dem Sinne, "Du musst", sondern in dem Sinne "ich würde mich aber trotzdem darüber freuen, wenn...". Ob die "Kinder" es dann machen, werden diese dann trotzdem entscheiden.

Kommt ja auch etwas auf deren Verhältnisse zueinander und deren Lebensumstände an.

Es ist nicht "in", den Muttertag zu feieren, wenn die Kinder nicht mehr klein sind und die Mütter noch nicht richtig alt. Aber Empfindungen darf niemand vorschreiben.

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Toleranz der Mütter gegenüber ihren Kindern ist gut und notwendig - umgekehrt aber genauso. Man kann Kompromisse finden, aber nur, wenn man es ehrlich und ohne Vorwürfe bespricht.

Man muss z.B. den Muttertag nicht am festgelegten Tag feiern, weil dann auch alles überfüllt und teuer ist. Wir haben es dieses Jahr aus diesem Grund 1 Tag vorgezogen, gefiel uns allen gut.

Muttertag ist "Gemeinsamzeit".

Und bevor dies einer denkt: Wir sehen uns öfter und verbringen regelmäßig gemeinsame Zeit miteinander - trotzdem machen wir da immer einen längeren Ausflug.

(geschrieben aus meiner Sicht als "Kind")

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