Hallo permeate,

welche Teenager-Eltern werden von diesem Dilemma verschont. Ich kenne keine. Da diese jungen Menschen sehr wohl verstehen, um was es geht, würde ich persönlich nur noch kurze Ansagen machen, auch die wörtliche Nennung von "Messi-Zimmer", "Stinkbude", "Saustall" etc. würde ich vermeiden. Auf Augenhöhe kommunizieren und dem anderen Respekt zollen, das genau erwarten wir von den Kindern.

Ansage:

Ich bitte dich, Dein Zimmer wieder so herzurichten, dass es zum Rest der Wohnung passt. Ich erwarte dies bis xxx.

*Sollte dies bei dir auf Schwierigkeiten stoßen, so werden Sachen wir Taschengeld, Nutzung des Pc's etc. entsprechend neu geregelt*.

Ende der Ansage

Wichtig ist deine innere Haltung, bevor du das Kind ansprichst, während du das Kind ansprichst und danach: konsequent, deutlich und unmissverständlich. Prüfe ggf., ob du soweit bist und die (verständliche) Emotionalität verlassen konntest. Das ist besser für dich und authentischer und effektiver für die Nachricht an dein Kind.

Alles Gute, das wird

Wenn du dein Kind so 15 Jahren in seinem zu Hause besuchst, ist alles picobello, spätestens ;-))

Lieben Gruß

Taimanka

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