Was muss man tun um eine Psychotherapie abzubrechen?

Hallo liebe mitmenschen.

Ich bin seit 1 anhalb jahren in einer Psychotherapie.

Ich bin 16 Jahre Alt.

Also zu dem Thema, ich möchte die Therapie abbrechen. Ich bin eigentlich Glücklich und Zufrieden mit allem was meinem wohlbefinden betrifft. Ich komme mit meinem Problemen klar ich habe keine Depressiven schübe oder sonst irgendwas und schlecht fühlt sich auch mal jeder. Mir geht es bei diesem Thema nur wie ich sowas veranstalte dass ich nicht mehr zur Therapie muss. Ich möchte keine Antworten hören wie: Wechsel den Therapeuten oder sonst in der Art was sondern auch wenn es gut gemeint ist. Da soviele gerne direkt gleich einen was ausreden wollen oder zu was anderen bestimmen wollen muss ich dass wohl extra nochmal erwähnen. Wie gesagt mir geht es gut ich führe ein Glückliches und Zufriedenes Leben und brauche die Therapie nicht mehr und jetzt kommen wir zu dem "eigentlich gehts mir gut"

Ganz wichtig ist es mir nicht falsch verstanden zuwerden deswegen auch dieser spezifische Text. Ich gehe 2 mal die Woche zu einer Gruppentherapie. Diese zieht mich nur runter und macht mich antriebslos und lässt mich 1-2 Tage danach denken dass mir mein Leben egal ist und nein ich spreche nicht von suizid gedanken sondern das mir alles einfach egal ist. Ich fühle mich von der Gruppe akzeptiert und es ist alles gut dort ansich aber ich fühle mich dort wie in eine Schublade gesteckt und die Therapeutin ist keine Richtige therapeutin in mein Augen denn die Therapie stunden laufen ungefähr so ab: je nimmt sich ein stuhl setzt sich in Kreis, wir erzählen ein wenig 20 min. Später sagt auch mal die Therapeutin hallo und sagt wir sollen anfangen. Dann muss jeder sagen wie man sich fühlt und mit was für ein gefühl man hingekommen ist. Bei mir kommt dann immer den letzten 2 Monaten: Ivh bin Glücklich mit mir selbst und bin Zufrieden mit mein Aktuelles Leben. (Klar können Schickssalsschläge kommen die in meine Fall auch passiert sind weil 2 Familien angehörige verstorben sind aber selbst die haben nicht dazu geführt dass es mir schlecht geht dennoch bin ich selbst in der Trauerphase und danach noch bzw. Immernoch ein Glücklicher Mensch)

Nachdem die Runde fertig ist fragt meine Therapeutin ob jemand was anzusprechen hat und dann erzählen immer ca. 2 leute über ihre Probleme nachdem sie fertig sind Kritisiert die Therapeutin von denen alles redet ihnen ihre ziele raus und sagt dass sie Psychisch krank sind und zu nix in der lage sind (inkl. Mir)

Mir sagt sie dass ich depressiv seie und eine Anspassungsstörung habe und 2 Tage später sagt sie vor Wut dass sie nichtmal nh ahnung hat was mit mir ist. Schreit in die Gruppe dass sie mit jeden von uns die Therapie abbrechen kann wenn sie will und bla nun ich will die Therapie nicht machen weil sie mich nur aufregt und allgemein sein Zweck erfüllt hat aber dabei hat nicht die Therapeutin geholfen sondern die gruppe und meine Eltern sagen der hausarzt kann dass nur dabei können sie mir nichtmal sagen woher sie diese information haben.

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Ich würde die Therapie nicht abbrechen. Es ist meine persönliche Entscheidung. Wie viele Stunden sind denn noch offen. Ich finde es wäre besser, wenn du in größeren Abständen zur Therapie gehst. Dann hast du immer noch die Möglichkeit eine Sitzung in Anspruch zu nehmen. Du weißt ja nicht, was in 5 Wochen oder 6 Monate passieren wird. Vielleicht erlebt man einen Verlust oder etwas anderes. Und es wäre ja für dich schwieriger, wenn deine Therapeutin dann keinen freien Therapieplatz hat. Schließlich ist es nicht einfach mit Therapieplätzen. Du könntest in größeren Abständen dahin. Und schauen, wie du klar kommst. Und besprich das alles nochmal mit deiner Therapeutin.

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