Ich Antworte Dir einfach auch nochmal hier :)

Also, die 60 sind ein Durchschnitt. Pro Semester bleiben Abzüglich Praktika und co noch etwa 4 Wochen Freizeit. Ich habe an der Uni Hamburg studiert und auch gute Erfahrungen gemacht. Das liegt auch am DESY direkt vor der Tür. Städte mit solchen großen Forschungseinrichtungen vor der Tür bieten natürlich klaasse Perspektiven und interessante Diplom bzw Bachelor und Masterarbeiten.

Ich hatte eigentlich immer gute Noten bis sehr gute Noten, womit man damals zum oberen 10tel gehörte. Heute sind die Durchschnitte etwas besser. Grundsätzlch gilt, wer es schafft, der schafft es meist auch gut. Ist man nicht motiviert oder talentiert genug, so fliegt man in den ersten zwei Semestern raus. (Bei mir etwa 55%) Sehr nützlich ist ein gutes Verständnis von Mathe (Schulaufgaben auf verschiedene Arten lösen oder auch "rückwärts" verstehen), ein gutes Vorstellungsvermögen für Physikalische Vorgänge und leider auch viel Tolleranz gegenüber niederlagen oder Problemen ( wenn man auch nach 5 Stunden noch nicht versteht, wieso Dipolfernfeldformel so aussieht, wie sie aussieht, oder wenn alle Freunde im Studium chillen und party machen nur Du nicht.)

Trotz alledem sollte man sich nicht entmutigen lasse von den vielen Gerüchten, die über dieses Studium existieren.

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