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Die, die manchmal als "kurdische Christen" bezeichnet werden, sind überwiegend keine Kurden, sondern eigene Volksgruppen mit semitischen Sprachen (neo-aramäische Dialekte), die lediglich u.a. in Kurdistan leb(t)en.
Jüdische Kurden gibt es nicht, sondern es sind wiederum Juden, die aus Kurdistan stammen aber nicht gleicher Herkunft wie die Kurden sind. Sie sind seinerzeit von den Assyrern aus Eretz Yisrael (Palästina) nach Mesopotamien (u.a. Kurdistan) deportiert worden.
Kurden, die tatsächlich Christen sind, gibt es nur relativ wenige als Folge missionarischer Tätigkeiten der neueren Zeit, vor allem von Freikirchen.
Kurden sind, wie schon gesagt, überwiegend Muslime, daneben Aleviten und Yezidi.