Moin.

Eine Extra-Masse von der Batterie ist irrelevant. Es geht um die Massefläche deren Größe das Abstrahlverhalten der Antenne maßgeblich beeinflusst..

Der ideale Montageort für eine allseitig gute Abstrahlung wäre mittig auf einem Blechdach. Dazu kommt, dass keine Antenne wirklich isotrop ist, will sagen, keine Antenne strahl gleichmäßig in alle Richtungen ab.

Bei einem Glasfaserdach wäre eine gute Lösung die, die Antenne mittig darauf zu montieren und von Innen Alufolie unters das Dach zu kleben - vollflächig. Wichtig wäre dann, dass sowohl der Masseteil des Antennenfußes Kontakt zu dieser Folie oder ggf. einem dünnen Blech hat und die Folie bzw. das blech auch an meheren Stellen eine Verbindung zur Fahrzeugmasse hat.

Die Antenne sollte zudem leicht in die Richtung geneigt sein, in die die Massefläche kürzer ist, also in der Regel ca 20-30° Richtung Heck.

Die bereits angesprochene Antenne DV-27S ist an sich gut, aber recht starr. Für die Landwirstchaft würde ich eher zu einer Albrecht 6725 Gamma II F Lambda-Typ 1/4 raten. Vor allem des Federfußes wegen.

Am Pkw wäre die Wilson 1000F CB eine gute Wahl. Die taugt aber nicht für
den Trecker, weil nicht umlegbar. Will sagen, mit dem Ding auf dem Dach eines z.B. Fendt 820 hat es mit einer Gesamthöhe von dann 4,72m arge
Probleme noch in irgendeine Halle zu kommen.

Ferner würde ich dazu raten, ein gutes, Dämpfungsarmes Kabel zu verwenden, also statt des Standard RG-58 Kabels ein RG-213 oder ein AirCom Plus.

Wichtig ist außerdem, dass das CB-Gerät selbst nicht am gleichen Kabelstrang hängt, wie z.B. das Radio oder andere Verbraucher, die niederfrequente Störungen verursachen können, z.B. Drehspiegelleuchten. Ideal wäre eine direkte Verbindung zur Batterie, mit Sicherung.

ASRvw de André

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