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Niemand hat behauptet, dass es eine gesetzliche Verpflichtung zum Erlernen der Sprache gäbe.
Wenn man in einem fremden Land lebt, ist es aber von großem Vorteil, wenn man die Sprache spricht. Es erleichtert das tägliche Leben, sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich. Außerdem ist und bleibt man ziemlich isoliert in seiner eher kleinen Kommune und verschließt sich neuen Eindrücken, Kulturen und anderen Bereicherungen, die man mit den Einheimischen erleben kann, wenn man die Sprache spricht.
Klar, für alte Leute ist es eine Zumutung, noch die Sprache lernen zu müssen. Das tut wirklich nicht nörig. Sie können sich auf ihre Kinder und Enkelkinder verlassen und sich von ihnen umsorgen lassen.
Aber wenn jemand 30 Jahre im Ausland war, dann ist es traurig, wenn er keinerlei Anstrengungen unternommen hat, die Sprache zu lernen.