In der Praxis sind Akkorde bestimmte Griffe die man auf dem Klavier oder auf der Gitarre, (oder einem anderen Harmonie-Instrument) erlernen und spielen kann. Ein Akkord besteht aus mindestens drei verschiedenen Tönen. Diese Töne sind Bestandteil einer festgelegten Tonleiter (meistens 7 Töne). Akkorde haben normalerweise eine Terzschichtung, das heißt das immer ein Ton in der Tonleiter ausgelassen wird um einen Akkord zu bilden. zB: C, kein D, E, kein F, G.

In der Tonleiter gibt es ein harmonisches Zentrum, ein Akkord der das Gleichgewicht darstellt. Akkorde die aus anderen Tönen der bestimmten Tonleiter gebildet werden, haben ebenfalls eine Terzschichtung, und ein bestimmtes Verhältnis zu dem Zielakkord, (dem Zentrum,) da sich die jeweiligen Akkordtöne zu den Akkordtönen im Zielakkord hinbewegen können. Das nennt man dann "auflösen". Manche Akkorde lösen sich besser auf als andere, da sie nicht so weit entfernt sind. Einer dieser Akkorde, ist der so genannte Dominant-Akkord und hat am meisten Spannungs-Charakter, das ist in der gewöhnlichen Dur-Tonleiter die fünfte Stufe. In C-Dur besteht er aus G, H, D und F. Beim Aufösen: Das G "fällt" zum C, Das H geht einen Halbton höher ebenfalls zum C, das F geht zum E, und das D geht entweder zum C oder zum E. Am wichtigsten ist dabei das H was zum C geht, und das F welches zum E geht.

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