Wobei die Nachbarin - sehr zurückhaltend gesagt - von Hunden nicht viel Ahnung zu haben scheint.

Lt. Sachverhaltsschilderung biss der Hund während er beim Fressen war.

JEDER der sich auch nur einigermaßen mit Hunden auskennt, weiß daß Hunde darauf teils sehr "impulsiv" u.U. auch gegenüber dem eigenen Herrchen, Frauchen (als Rudelführer) reagieren.

Der Hauptgrund: Die Angst daß ein anderer Artgenosse ihm sein Fressen streitig machen könnte. Was ein Urinstinkt ist. Und deshalb auch u.a. ein Mensch als vermeintlicher zu vertreibender Konkurrent angesehen wird.

Die Nachbarin hätte also ihr eigenes Kind z.B. dahingehend schützen können, indem sie verhindert hätte, daß das Kind während des Fressens zum Hund gelangt. Was offenkundig nicht geschah.

Das Vorstehende kann beim Nichtglauben, Inzweifel-Stellen usw. von jedem auch nur einigermaßen versierten Tierexperten, Biologen, Tierpfleger, etc.. bestätigt werden.

Unbestreitbar kam es in der Wohnung der Fragestellerin zum Bissvorfall. Mit Rücksicht auf das Vorstehende mein unmaßgeblicher Vorschlag um den Frieden wieder herzustellen:

Mitbeteiligung an den Behandlungskosten, wobei jedoch die Finanzierung der erwähnten 4stelligen Schmerzensgeldsumme unter Berücksichtigung des Vorstehenden übertrieben ist.

Ganz offenkundig versucht jemand die Gunst der Stunde zu nutzen, möglichst schnell viel Profit zu scheffeln

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