![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/12_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Sowohl bei Öl , als auch Gas kann die Fördermenge an den einzelnen Entnahmestellen ( Bohrlöchern ) durchaus durch entsprechende Ventile reguliert bis sogar zeitweise ganz heruntergefahren werden .
Zudem dürften die Förderbetriebe auch noch ergänzende Pufferspeicher für Abnahmeschwankungen in beiden Rohstoffarten in Betrieb haben .
Öl und Gas werden dabei normalerweise über jeweils gesonderte Bohrungen aus den Lagerstätten gefördert , und dabei werden m.W. hauptsächlich nur bei der Ölförderung etwaig unerwünschte Begleitgasanteile tatsächlich unbittelbar im Entnahmebereich abgefackelt .
Bei der Gasförderung würde nur dann Gas abgefackelt werden , wenn es aus sicherheitsrelevanten Gründen ( zu hoher Anstehdruck an der Bohrung ) mal tatsächlich nötig werden würde .
Somit kann die russische Föderation also durchaus gezielt bedarfsgerechte Fördermengen an ihren Förderstätten ohne Verluste kontrollieren .
Wenn Du in der Vergangenheit auch mal etwas von schwerwiegenden Havarien gelesen hattest , so war DAS entweder auf schwerwiegende Problemereignisse bei der Bohrungsentreibung , oder auf technische Probleme der fertiggestellten Förderstätten ( oder gezielte Zerstörungen der Anlagentechnik wie im Golfkrieg ) zurück zu führen gewesen .