Ich habe Ende Januar meinen Führerschein bestanden und fahre aufgrund mangelnder Fahrerfahrung noch ÖPNV. Ich übe Wochend- und Feiertags, damit ich das nicht mehr muss.

Mit dem ÖPNV fühle ich mich aber so frustriert und unterlegen gegenüber Autofahrern und bin unendlich neidisch.

Wenn ich aber Autofahren übe und im Auto sitze ist das ein tolles Gefühl. Da fühle ich mich irgendwie toll, dass ich einen Führerschein habe und nicht wie die meisten Anderen, die an der Bushaltestelle warten, keinen Führerschein habe. Und genieße das in vollen Zügen und muss mir dann in dem Moment keine Verspätungen und stickigen vollen Züge und nach Urin stinkende Bahnhöfe geben.

Dann fühle ich mich irgendwie privilegiert. Ich finde das immer noch toll, dass ich Auto fahren darf und fühle mich im Auto so toll und bin glücklich. Ich werde das mein ganzes Leben lang zu schätzen wissen und werde immer glücklich darüber sein meinen Führerschein bestanden zu haben.

Ging es euch am Anfang auch so? :D Mein Vater hat seit über 20 Jahren den Führerschein und ihm geht es nicht so wie mir, was ich gar nicht nachvollziehen kann.