Weil sie die Aussagen der Afd-Politiker nicht nachdenken.

Der Bundestagsabgeordnete Stefan Keuter geriet in die Kritik, weil er über Whatsapp Bilder von Adolf Hitler mit ausgestrecktem Arm sowie einer Duschkabine mit gekacheltem Hakenkreuz verschickte.

Ein anderes Bild zeigt einen Stahlhelmsoldaten am Maschinengewehr plus Kommentar: „Das schnellste deutsche Asylverfahren, lehnt bis zu 1400 Anträge in der Minute ab!“

Oder Nikolaus Kramer, heute Fraktionsvorsitzender im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, ein Foto marschierender Soldaten der Leibstandarte SS Adolf Hitler mit der Aufschrift „Ein schwarzer Block ist nicht grundsätzlich sch**ße“

Der Bundestagsabgeordnete Siegbert Droese zu einem das Foto von seinem Besuch des einstigen Führerhauptquartiers Wolfsschanze in Polen. Droese posiert davor mit der rechten Hand auf dem Herzen.

Kay Nerstheimer, Mitglied im Berliner Abgeordnetenhaus, wegen Volksverhetzung verurteilt. Unter anderem hatte er Homosexuelle als „degenerierte Spezies“ bezeichnet.

2018 stand der Landtagsabgeordnete Holger Arppe vor dem Landgericht Rostock. Er hatte auf einer rechtsradikalen Internetseite geschrieben, man könne England „sehr gut als europäisches Zentralreservat für alle in der EU lebenden Moslems nutzen.

Als Quarantäne-Insel sozusagen wie früher die Seuchenkolonien“. Veruteilt wg. Volksverhetzung.

Der Berliner Abgeordnete Andreas Wild fiel unangenehm auf, weil er während eines Schweigemarschs zum Gedenken an die Opfer der Reichspogromnacht zum Holocaust-Mahnmal eine blaue Kornblume am Revers trug, die während der 30er Jahre das Erkennungszeichen österreichischer Nationalsozialisten war.

Alexandra Walter, im hessischen Landtag, in ihrem Facebook-Account über Migranten: „Braungebrannte“, den verurteilten Kriegsverbrecher Dries Coolens lobte sie als einen „tollen Menschen“. Zum Verlauf des Zweiten Weltkriegs erklärte Alexandra Walter: „Verrat an jeder Ecke hat zur Niederlage Deutschlands nicht unwesentlich beigetragen.“

Peter Boehringer, Bundestagsabgeordneter, der unter anderem behauptete, die „Merkeln**utte“ lasse zu, dass der deutsche „Volkskörper“ durch Flüchtlinge „gewaltsam penetriert“ werde.

René Augusti, wegen der Flüchtlinge: „Die Völkerwanderung muss aufgehalten werden. Die sich Deutsche nennen und dies fördern gehören an die Wand gestellt.“

Ausserdem gibt es unzählige Äusserungen von Afd Menschen, welche schlicht menschenverachtend rassistisch sind. Mal soll ein Mensch in "Anatolien entsorgt" werden wie Müll, wird über "Quotenn?ger" und "Kameltreibern" hergezogen, oder die Junge Alterative: „Wir sollten endlich über eine Endlösung für die Musels in Deutschland nachdenken“, oder „Wir sollten Tierversuche stoppen und Flüchtlinge dafür nehmen“

Dubravko Mandic hält Menschen, die die Forderung „Deutschland den Deutschen“ ablehnen, für Verräter. Fordert die Einführung des Straftatbestandes „Volksthumsleugnung“

Thomas Seitz findet es richtig, „Menschen mit schwarzer Hautfarbe auch weiterhin N?ger zu nennen“.

Benjamin Nolte, Mitglied der Burschenschaft Danubia, vom bayerischen Verfassungsschutz als „rechtsextremistische Organisation“ eingestuft, der sich mit NPD-Größen und Holocaust-Leugner umgibt.

Wilhelm von Gottberg,nannte den Völkermord am europäischen Judentum ein „wirksames Instrument zur Kriminalisierung der Deutschen“. Stimmte einer Aussage des italienischen Neofaschisten Mario Consoli zu, wonach „immer mehr Staaten die jüdische ,Wahrheit über den Holocaust unter gesetzlichen Schutz“ stellten.

Thomas Göbel erklärte, die deutsche Volksgemeinschaft sei krank und leide „unter einem Befall von Schmarotzern und Parasiten“, welche dem deutschen Volk „das Fleisch von den Knochen fressen“ wollten. Behauptet auf Facebook, die Bundesregierung hole Flüchtlinge absichtlich ins Land und setze sie als „Migrationswaffe“ ein, um eine „Vermischung“, „Umvolkung“ und letztlich den „Volkstod“ der Deutschen zu erreichen.

Petr Bystron unterstützt die rechtsextreme Identitäre Bewegung, lobte sie als „tolle Organisation“ und „Vorfeld-Organisation der AfD“. Fordert, seine Partei müsse als „Schutzschild“ für die Identitäre Bewegung und Pegida fungieren. Wird inzwischen vom Verfassungsschutz beobachtet. Ein Münchner Gericht befand, Bystron zeige „Anhaltspunkte für verfassungsfeindliche Bestrebungen“.

Nicolaus Fest schreibt, man müsse das Wort von Max Frisch, „dem zufolge wir Gastarbeiter riefen, aber Menschen bekamen, vielleicht korrigieren: Wir riefen Gastarbeiter, bekamen aber Gesindel“.

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