Also... Ich habe mir deinen Account angesehen und bin mir nicht sicher, ob du trollst oder nicht (vorallem deine letzte Frage ist sehr eigenartig), aber ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass das nicht der Fall ist.

Ich denke, dass viele das hier mit Homophobie verbinden würden, was natürlich auch nicht komplett unverständlich ist.. jedoch denke ich, dass es nicht unbedingt etwas damit zutun hat.

Es kommt erstmal darauf an, wie man aufgewachsen ist. Ist man von Anfang an mit 2 Vätern aufgewachsen, oder mit Mutter und Vater?

Sollte das 2. der Fall sein, ist es umso verständlicher, dass du nicht damit umgehen kannst. Wenn ich mich in deine Situation hineinversetze und mir vorstelle, dass meine Mutter sich plötzlich als lesbisch identifiziert, wäre das natürlich erstmal etwas Neues für mich.. aber ich würde es im Endeffekt akzeptieren. Dann aber 2 Mütter im Haus zu haben bzw. eine Person, die ebenfalls die Mutter-Rolle spielt, wäre sehr schwer für mich.

Die meisten Menschen wachsen mit Mutter und Vater auf, das betrifft also der "Norm" (was keinesfalls heißen soll, dass Mutter u. Mutter oder Vater u. Vater nicht normal ist). Obwohl ich nicht homophob bin (und selber bisexuell bin) würde es mir schwer fallen, denn für mich gibt es schließlich nur eine Mutter (da ich auch nur mit einer aufgewachsen bin). Natürlich müsste ich ihre Frau dann nicht Mama nennen, darum geht es aber nicht.

Aber auch wenn es unsere Eltern sind, auch sie können ihre Sexualität und Liebe später entdecken und wenn dein Vater schwul ist, dann macht es natürlich Sinn, dass er vielleicht irgendwann mal einen Mann lieben wird. Versuche "einfach" dich für ihn zu freuen. Solange er glücklich ist, solltest du es auch sein. Rede mit ihm, wenn dich etwas stört. Du musst seinen Freund auch nicht Papa nennen, dein Vater ist immer noch dein einziger Vater!

LG

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