Die habens nicht leichter. Es funktioniert für sie nur völlig anders. Das ist allerdings bei vielen Dingen so. (Anmerkung: Wenn du Frauen beneidest, kann man heute einiges operaritiv machen. Du musst kein Mann sein, wenns dir nicht gefällt.)

Warum ist es jetzt so anders?

Zunächst müsste man denken, dass Tinder nach einem einfachen Prinzip vorgeht. Es gibt zwei Gruppen von Personen, mit jeweils einer Präferenz zu einer der beiden Gruppen. Also Mann sucht Mann, F sucht M, F-F und M-F.

Nun sind diese Gruppen in ihrem Verhalten extrem unterschiedlich. Ein paar Beispiele:

  • Zahlen tut vor allem M-F
  • M-F liked fast alles
  • F-M liked fast nichts

Um dieses im Detail sehr komplexe System zu managen und maximalen Ertrag zu generieren setzt Tinder - wie alle großen Social Media - auf KI. Das abstrakte Ziel dieser KI ist nicht, Liebe zu verbreiten. Die KI ist nicht Amor. Ihr eigentliches Ziel ist es Frauen zu binden und Männer zum Zahlen zu bewegen. Erfolgreiche Dates versucht die KI zu vermeiden.

Und das funktioniert alles besonders gut wenn Frauen schön überfordert werden, lange Chatten weil sie sich nicht entscheiden können und Männer mit kargen Matches an der Stange gehalten werden.

Das Problem dabei ist nur, dass die KI Schwachstellen hat. Wer auf Tinder Erfolg haben will, muss vor allem die KI reinlegen. Deswegen ist Tinder ein Paradies für smarte Männer.

Ich müsste fasst wie Leonardo di caprio aussehen um mitzuhalten.

Falsch. Du brauchst ein Profil, was fast so gut ist wie ein DiCaprio Selfie.

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