1. Kampfgleichnisse: Kampfgleichnisse beschreiben oft einen Kampf oder eine Schlacht zwischen Gut und Böse, wobei der Sieg des Guten betont wird. Sie sollen den Lesern oder Zuhörern helfen, ihren eigenen Kampf gegen das Böse zu verstehen und zu gewinnen. Ein Beispiel für ein Kampfgleichnis ist das Gleichnis vom Weizen und dem Unkraut in der Bibel, in dem der Weizen das Gute symbolisiert und das Unkraut das Böse.

2. Weckgleichnisse: Weckgleichnisse sollen die Menschen aufwecken und aufmerksam machen, damit sie ihre Fehler erkennen und sich verbessern können. Sie betonen oft die Konsequenzen von Fehlverhalten und die Wichtigkeit von Veränderung. Ein Beispiel für ein Weckgleichnis ist das Gleichnis vom verlorenen Sohn in der Bibel, in dem der verlorene Sohn seine Fehler erkennt und zu seinem Vater zurückkehrt.

3. Passionsgleichnisse: Passionsgleichnisse beschreiben oft das Leiden und die Opferbereitschaft einer Person oder Figur und sollen die Leser oder Zuhörer emotional berühren. Sie können auch dazu dienen, die Bedeutung von Opfer und Hingabe zu erklären. Ein Beispiel für ein Passionsgleichnis ist das Gleichnis vom barmherzigen Samariter in der Bibel, in dem der Samariter einem verletzten Mann hilft, obwohl es für ihn ein Opfer bedeutet.

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