Aus der Humanmedizin weiß man, dass ein Riss in der Aorta extrem schmerzhaft ist und zu einer Schockreaktion führt. Bei einem Abriss ist es so, als würde man einen Wasserhahn aufdrehen: Das Blut läuft binnen kürzester Zeit in den Körper aus, wodurch das Gehirn mit Sauerstoff unterversorgt wird, was Bewusstlosigkeit zur Folge hat. Vom Sterben selbst bekommt man also nichts mehr mit.

Im Grunde noch der gnädigste Tod, den ein Pferd auf der Rennbahn erleiden kann. Da passieren ja häufiger Unfälle mit gebrochenen Beinen oder Genickbrüchen bei Stürzen. Ist eben ein gefährlicher Sport.

Ein weiteres Beispiel für einen Aorta-Abriss ist das Springpferd Hickstead. Der ist auf dem Parkour zusammengebrochen und war binnen einer Minute tot.

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