Mein Kumpel ist seit 10 Jahren mit seinem Freund zusammen, aber sie haben noch nie zusammen gelebt. Es ist auch deren erste Beziehung. Sie sehen sich auch relativ selten, weil sie in unterschiedlichem Bundesländern leben. (NRW und Niedersachen)

Mein Kumpel ist sehr reif und erwachsen, aber auch super lieb und er liebt seinen Partner wirklich sehr. Das Problem ist sein Partner ist einfach so komisch und neigt zu kindischem Verhalten. Im Streit kann er extrem stur sein und er sieht auch nicht dass manche Denkweisen von ihm toxisch sind. Insgesamt ist er auch ein sehr ängstlicher Mensch und überdenkt alles mehrmals und macht sich auch zum Teil übertrieben Sorgen. (Er müsste definitiv an sich arbeiten, was er leider nicht macht)

Wenn mein Kumpel mit seinem Partner glücklich ist, geht mich dass natürlich nichts an, aber irgendwann kommt der Moment wo sie zusammen ziehen und ich befürchte, dass das einen Schlag lassen könnte.

Dadurch dass ich aber seinen Freund sowieso wenig leiden kann, fände ich es aber gut, wenn das passiert??? Ich weiß, dass es nicht richtig ist. Ich bekomm das Gefühl nur einfach nicht los.

In einer normalen Beziehung merkt man nach 1-2 Jahren ob es funktioniert oder nicht, aber in einer Long-Distance-Relationship sieht das halt anders aus.

Ich mache mir einfach nur Sorgen, weil in 10 Jahren hätte er so viele andere Partner kennen lernen können die unproblematischer wären und ab einem bestimmten Alter wird's zunehmend schwieriger jemanden zu finden.