Schwierig. Nochmals drüber gelesen.

Sprich / Sprecht (als Eltern) mit ihm über sein persönliches Schutzbedürfnis.

Vielleicht würde er gerne Selbstverteidigung machen, dann könnte er den Wunsch sich verteidigen zu können konstruktiv kanalisieren - unter Aufsicht.

Den Schlagstock würde ich ihm nicht lassen. Die Erklärung, dass das eine reale Waffe ist - da gibt es schlicht keinen Raum für Interpretation - muss er sich gefallen lassen.

Ein Springmesser ist jetzt nicht ideal, generell wäre ein Jausen- oder Schnitzmesser vermutlich weniger ein Drama. Damit bin ich als Kind am Land aufgewachsen, da hat ein Messer als Gebrauchsgegenstand irgendwann einfach dazu gehört. Mein erstes Messer hatte ich als Kind von meinem Großvater bekommen, er zeigte mir wie man Flöten schnitzt.

Natürlich wäre es für dich/euch schon interessant zu wissen, wo er beides her hat...

Tendenziell würde ich nach nochmaligem Lesen beides wegnehmen - wichtig wäre aber ihn mit seinen Sorgen und seiner Angst bezüglich seines Wunsches, sich verteidigen zu können, sehr ernst zu nehmen.

Wünsche dir/euch gute Gespräche und Entscheidungen!

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