Platon: Für Platon drückt sich Liebe in der Suche nach Wissen, Schönheit und der spirituellen Verbindung zu anderen Menschen aus. Liebe (Eros) als Antrieb zur Suche nach dem Schönen und Wahren. Sie ist eine Art spirituelle Erhebung.
Aristoteles: Liebe äußert sich durch gegenseitige Unterstützung, Verständnis und die Entwicklung des Charakters. Liebe ist ein Ausdruck von Macht, Leidenschaft und oft auch Schmerz. Sie kann sowohl konstruktiv als auch destruktiv sein.
Immanuel Kant: Echte Liebe zeigt sich in der Achtung des Anderen als Vernunftwesen und im Wunsch, das Wohl des anderen zu fördern. Liebe ist eine moralische Verpflichtung und sollte auf dem Prinzip des Respekts basieren. Echte Liebe ist selbstlos.
Arthur Schopenhauer: Sie äußert sich in der Anziehung zwischen Geschlechtern, die durch den Wunsch nach Fortpflanzung motiviert ist.Liebe ist eine Illusion, die der Fortpflanzung dient. Sie ist von biologischen Instinkten getrieben und führt oft zu Leiden.
Simone de Beauvoir: Liebe muss auf Freiheit und Gleichheit basieren. Wahre Liebe unterstützt die Individualität des Partners. Sie zeigt sich in der Förderung der Freiheit des Anderen und in einer gleichberechtigten Partnerschaft.
Søren Kierkegaard: Kierkegaard betrachtet Liebe als eine existenzielle Entscheidung und eine Form der Hingabe. Er sieht sie als einen Ausdruck des Glaubens und als eine tiefe, spirituelle Verbindung. Liebe wird durch den Akt der Wahl und das Engagement für das Wohl des Anderen sichtbar, unabhängig von den persönlichen Gefühlen.
Ich musste das alles abkürzen lassen also ist nicht alles so detailliert erklärt
schreibt gerne auch eure eigenen Vorstellungen hin, wenn ihr was eigenes habt