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Ich beantworte Dir das jetzt mal zwitknapp bedingt in einer Kurzfassung des heutigen Technologiestandes :
Die stärksten derzeit in die CPU / SoC integrierbaren Grafiklösungen ( iGP ) von Intel ( G7 / Iris + ) oder AMD ( Vega 11 / Vega 7 RDNA2 ) können es an 2 × 8 bis 16 GB DDR4 - 4133 RAM ( Systemspeicher ) derzeit mal gerade so eben mit Nvidias Geforce GT 1030-2GDDR5 ( Desktop ) aufnehmen .
Bei den "iGP" liegt die derzeitige Limitierung halt an den verfügbaren Bandbreitenanbindungen zum Systemspeicher ( RAM ) des Computers , weil iGPU keinen eigenen Grafikspeicher wie z.B. Nvidias Geforce GT 1030 besitzen .
Selbst bei der in 2 Varianten erhältlichen Geforce GT 1030 ( Desktop ) macht es schon trotz identischem Grafikchip in etwa 30 bis 40 % Performanceverlust beim Gaming aus , wenn solch eine Karte mit lediglich (G)DDR4 statt erheblich bandbreitenfreudigerem GDDR - VRam belötet ist .
Im Umkehrschluss macht es bei den iGPU modernster Art daher weder für Intel , als AMD momentan Sinn , die Render- / und Rechenleistung ihrer integrierten Grafikkerne ( vorläufig ) nennenswert zu erhöhen , wenn sich die Grafik- / und CPU - Kerne bis jetzt noch die bereits magere Bandbreite zum System-Ram ( bei AMD max. 2×64 Bit DDR4 - 4133 "OC" ) teilen müssen .
Mit DDR5 - RAM könnten diese Flaschenhälse für iGPUs in der Fortentwicklung erheblich weitbar sein auch dann in Schlagweite einer Geforce GTX 1050 / GTX 750 Ti .