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Bei Intel ab "Core i-Series" , und bei AMD ab "Ryzen"sorgt das sogenannte "SMT für eine bessere Einzelhkernauslastung der CPU durch verbreiterte Zwichschenspeicher und Registerfiles . Oder anders gesagt : wenn ein CPU-Kern mit der ersten Aufgabe mal kurz nichst zu tun hat , so kann er ganz kurzfristig auch mal an einer anderen Sache rechnen dürfen , wobei die primäre Aufgabe weitgehend in seinen erweiterten Registern & Caches zwischengespeichert bleibt .
Im Bestfall kann "SMT" bei suboptimal programmierter Software etwa bis zu 30% mehr kombinierte Nutzungsleistung für mehrere Threads aus einem CPU-Kern heraus holen . ( so nach dem Motto : Du hast gerade nichts zu tun , dann rechne zwischendurch doch noch eben folgendes kurz aus ... )
Das ganze ist also eine Optimierung dahingehend , einzelne CPU-Kerne auch für Sekundenbruchteile in Rechenpausen mal mit Zwischenberechnungen für andere Aufgaben "füttern" zu können .
Der Nutzungszuwachs ist je nach Software und Kernanzahl höchst variabel bei SMT , aber in der Regel den höchsten Profit haben da die Dualcores mit teils etwas über 30% .
AMDs erster Ansatz dahingehend kam mit "Bulldozer" , aber da erst anders als bei Intel . Bei Bulldozer verdoppelte AMD einfach die Integerpipelines von 1 auf 2 je echtem Kern , und nannte das ganze CMT .
Alten Linien folgend , waren die Bulldozer FX damit durchaus recht integerstarke Multicores mit bis zu 8 Threads für Ganzzahlberechnungen , aber im Fließkommabereich blieben sie iwo zwischen Phenom II x4 und x6 .
Bulldozer FX sollte nach Phenom II seitens AMD eigentlich auch garnicht für Consumer-PC auf den Markt kommen , sondern vor allem integerstark für hyperthreaded Workstation & Server .
FX 8150 konnte im Integer-Bestfall hier und dort sogar Intels erstem "Hexacore" ( Bloomfield ) für 1/4 bis 1/3 des Kaufpreises zumindest teils sehr nahe kommen .