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hi,
ich kann deine Haltung, deine Gefühle, sehr gut nachvollziehen.
Das , was du bezüglich des Glaubens erfahren hast und erfährst, ist etwas vollkommen Neues.
Das muß er st einmal verarbeitet werden
Dazu brauchst nicht nur Zeit, sondern du mußt nun auch für die neuen moralischen Werte einstehen
Diese sind , wie deiner Beschreibung zu entnehmen ist, weder gesellschaftlich "in" noch im Sinne deines Freundes, der im Moment diesen Weg mit dir nicht gemeinsam gehen kann
Da gehen tatsächlich die Meinungen auseinander: die Einen meinen, daß es nur "wahre Liebe" sein kann, wenn auch sexuelle Enthaltsamkeit gelebt werden kann, die Anderen können das absolut nicht und meinen, "wahre Liebe" sei untrennbar mit ununterbrochenem Sex verbunden
Das macht sich sicherlich auch dort bemerkbar, wo z.B. einer der beiden Partner so erkrankt, daß Sex gar nicht mehr möglich ist - die Einen trennen sich, die Anderen bleiben zusammen
Schwierig wird wohl auch immer dann, wenn eine Beziehung unter anderen Vorzeichen begonnen hat.
Aber letztlich muß da jeder Mensch für sich selbst entscheiden, womit er leben kann und welche Moralvorstellungen ihm einen tiefen Lebenssinn geben
Letztlich hattet ihr euch ja davor auch schon getrennt. Ein Zeichen, daß ihr da auch schon Probleme hattet.
Ich rate dir: bleib auf deinem guten Weg. Vielleicht findet dein Freund auch noch dorthin und heiratet dich.
Das griechische Wort pornéia, das mit „Hurerei“ wiedergegeben wird, hat ein ziemlich breites Bedeutungsspektrum. Es bezieht sich sowohl auf Geschlechtsbeziehungen zwischen unverheirateten (ledigen) Personen als auch auf den Missbrauch der Geschlechtsteile.pornéia schließt oralen und analen Geschlechtsverkehr ein sowie die Masturbation einer anderen Person — Handlungen, die in einem Bordell üblich sind. Wer meint, solche Handlungen seien keine „Hurerei“, betrügt sich selbst und geht Satan in die Falle (2.Tim.2:26). Um moralisch rein zu bleiben, reicht es überdies nicht, keine Handlungen zu begehen, die Hurerei sind. Um ‘vor der Hurerei zu fliehen’, muss man alle Arten von sexueller Unreinheit und zügellosem Wandel vermeiden, die zu der schweren Sünde der pornéia führen könnten (Eph.4:19). Nur so bleibt man moralisch rein.