Hallo hatlabaf,

also erstmal sehen wir in den Duden. Dort steht, dass Adverbien auch Umstandswörter genannt werden. Sie geben die näheren Umstände eines Geschens an und sie sind nicht veränderbar. Als Beispiele nennt der Duden: dahin, heute, sofort.

Aus der Fachliteratur kann ich noch hinzufügen, dass Adverbien als Satzglieder oder Attribute vorkommen und dass es welche gibt, die der Form nach mit Adverbien übereinstimmen.

Zum Verständnis ist es wichtig, dass Adverbien sich nicht nur auf Verben beziehen, sondern auch auf Subjektive, Adjektive, Adverben oder sogar auf ganze Sätze.

Präpositionen sind laut Duden Verhältniswörter, weil sie das Verhältnis oder die Beziehung zwischen Wörtern kennzeichnen. Dementsprechend bestimmen sie den Fall des folgenden Substantivs. Auch sie sind nicht beugbar, also in der Form unveränderlich: auf, unter, neben, aus, in, über, unter, von, zu...

Die Fachleute haben den Oberbegriff Adposition und unterscheiden diese nochmal in Präposition, Postposition und Zirkumpositionen. Erwähnenswert ist noch, dass Adpositionen nur in verbindung mit Nomina auftreten und weder Satzglieder noch Attribute sind.

Daraus ergibt sich dann auch schon der entscheidende Unterschied: Adverbien können Satzglieder oder Attribute sein. Präpostionen hingegen können nicht Satzglieder sein, sondern treten nur in Verbindung mit Nomina auf.

Gib mal bescheid, ob ich helfen konnte, oder ob Du noch mehr wissen musst!

LG nata

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