Nun dabei geht es nicht direkt um das Treffen selbst, sondern darum gegen die Globalisierung zu sein.

Ich selbst sehe das extrem kritisch. Denn Menschen und ihre Ansichten sind nicht gleich. So hatte man bisher immer die Möglichkeit auszuwandern, wenn einem etwas nicht gepasst hat. Durch die Globalisierung könnten Gesetze und Regeln kommen die nicht jedem passen, aber überall gelten. Und das kann tatsächlich im Zweifel zu mehr Unruhen führen.

Es gibt auch schon Anzeichen die dafür sprechen. Der Brexit ist nur eines davon.

Doch eine Sache muss man hier auch sagen: Durch solche Treffen werden natürlich auch andere Probleme angegangen die nur global zu lösen sind. Wie beispielsweise Umweltprobleme.

Der Zusammengang zwischen Kapitalismus und Anti-G20 ist eigentlich auch klar. Menschen die nicht vom Kapitalismus überzeugt sind, wird durch so eine Sache dieser mehr und mehr aufgezwungen. Globale Regeln für den Kapitalismus. Es gibt keine Möglichkeit mehr sich diesem Weg zu entziehen und was neues auszuprobieren.

Ein schönes Beispiel ist TTIP oder CETA die unter einem anderen Namen aber mit der gleichen Thematik in anderen Mexiko schon extreme Armut ausgelöst hat. Solche Regelungen dienen nicht dem Volk sondern nur den großen Konzernen. Und die Argumentation das dadurch mehr Arbeitsplätze geschaffen werden ist auch nicht korrekt. Es passiert eher das Gegenteil und dazu gibt es auch schöne Dokumentationen die das an vergangenen ähnlichen Projekte veranschaulichen.

Ich selbst bin ein Gegner des Kapitalismus weil dieser viel mehr Probleme verursacht als viele denken.

Aber Leute die damit nichts zu tun haben wollen, werden in die Enge getrieben und haben kaum eine Möglichkeit diese Sache nicht unterstützten zu müssen. Denn Regen gelten ja für alle. Und manchmal ist das nicht fair. Vor allem wenn man ganz andere Wege gehen will.

...zur Antwort