hi,

perry1,

Tätotwierungen und Piercings

Tätowierungen hatten schon früh eine rituelle Bedeutung. Sie wurden von indigenen Völkern genutzt, um gewisse Zugehörigkeiten auszudrücken und sich abzugrenzen.

So kommt es , daß es z.B. auch von Gangs und Gefängnisinsassen übernommen wurde, um die  Zugehörigkeit nach außen auszudrücken.

Daneben hat das Tatoo auch Einzug in die Mode gehalten. Häufig sind sich die Menschen nicht bewußt, daß Modeerscheinungen nur für eine gewisse Zeit andauern. Das , was heute noch "in" ist, kann morgen schon "out" sein.

Wer will inzwischen noch ein einst beliebtes A...geweih tragen?

Piercings kommen auch aus der Tradition der indigenen Völker . Sie waren Teil von Ritualen - "Intitiationszeremonie".

Sie sollten Kraft, Mut, Schnelligkeit u.a. verleihen.

In Europa wurden sie dann als Zeichen für "experimentelle Sexualität" genutzt.

Sie waren ebenfalls schon lange vorher in der sadomasochistischen Szene, bei Homosexuellen und in der Fitischszene zu finden.

Zeugen Jehovas möchten ihre Freiheit nicht dazu nutzen, zu  irgendwelchen dieser Gruppierungen gezählt zu werden.

Auch erhalten sie ihre Kraft und Ihren Mut von ihrem Gott , Jehova, und nicht von irgendwelcher "Körperzierde".

Sie legen ihr Augenmerk auf die gottgefällige Persönlichkeit , die sie nicht von irgendwelchen Modeerscheinungen abhängig machen.

Schmuck

Ebenso sollte ein Christ zurückhaltend auch im Tragen von Schmuck sein.

Das hat auch damit zu tun, daß man seine Werte generell nicht vor anderen "zur Schau" stellen sollte, indem man zeigt, daß man "mehr" hat. So wird der Frieden auch in den Versammlungen gewahrt und aufrecht erhalten.

"denn alles in der Welt, die Begierde des Fleisches und die Begierde der Augen und die auffällige Zurschaustellung der Mittel, die jemand zum Leben hat, stammt nicht vom Vater, sondern stammt von der Welt" (1.Joh.2:16)

Gut geschulte Christen, die sich in der Bibel auskennen, werden das "Maß" kennen, in dem es angebracht ist, Schmuck zu tragen.

Ein Geschäftsmann wird sich , wenn er seinen Geschäften nachgeht,  auch anders kleiden als wenn er sich in seiner Freizeit bewegt.

Auch wird er sich überlegen, ob er Piercings, Schmuck udgl. in auffallender Weise trägt, wenn er sich mit Geschäftspartnern trifft.




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