Bei der Suezkrise wollten Frankreich, England und Israel ihre kolonialen Interessen durchsetzen. Hintergrund ist die Verstaatlichung des Suezkanals.

Solche kolonialen Interventionen traten in der Geschichte immer wieder auf. Wenn Staaten nicht das machen, was seiner Zeit England und Frankreich wollten, wurde das Problem militärisch gelöst. Heute übernehmen die USA diese Aufgabe. Ein Staat, der sich nicht an die westlichen Spielregeln hält, wird bombardiert.

Auf Grund der Überlegenheit der Franzosen, Briten und Israelis konnten sich diese militärisch gegen Ägypten durchsetzen. Letztlich wurde das Problem aber durch internationalen politischen Druck gelöst.

Die Suezkrise ist ein hervorragendes Beispiel dafür, dass Israel den Nahen Osten beherrschen will und gar nicht an Frieden interessiert ist. Israel will die arabischen Staaten beherrschen:

Am 29. Oktober 1956 begann Israel mit der Invasion des Gazastreifens und der Sinai-Halbinsel (Operation Kadesh) und stieß schnell in Richtung des Kanals vor. [Wikipedia]

Solche Invasionen sind völkerrechtswidrig. Israel hat massiv das Völkerrecht verletzt und einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg geführt.