Am 8. Mai 1945 kapitulierte die Deutsche Wehrmacht. Damit war der 2. Weltkrieg in Europa nach sechs Jahren endlich vorbei. Die Siegermächte übernahmen nun die oberste Regierungsgewalt im Deutschen Reich. Sie entmilitarisierten, entnazifizierten und trennten große Gebiete des ab 1938 "Großdeutsches Reich" genannten Staates ab. Auf der Konferenz von Jalta beschlossen sie, das restliche Reichsgebiet in vier Besatzungszonen aufzuteilen. Rs gab dann drei demokratische und eine sozialistische Zone. Die Britische und US-amerkanische Zone schlossen sich irgendwann zusammen, worauf die französische 1948 folgte. Auf diesem Gebiet wurde 1949 die Bundesrepublik Deutschland (BRD) gegründet. Die sowjetische Besatzungszone wurde im gleichen Jahr zur Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Schon früh ging die Diktatur und schlechtere Wirtschaft vielen Bürgerinnen und Bürgern der DDR auf die Nerven. Sie reisten deshalb massenhaft aus. Deshalb veranlasste die Führung der Sowjetunion in Moskau 1952 den Bau des Eisernen Vorhangs. Nur die Viersektorenstadt Berlin war noch offen. Hier flüchteten trotzdem noch viele Menschen. Deshalb schloss der Staatsratsvorsitzende der DDR, Walter Ulbricht, diese Lücke am 13.08.1961. Nun war die Teilung Deutschland zementiert und es änderte sich auch bis zum Mauerfall und der Wiedervereinigung 1989/90 wenig daran.

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