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Alles Nachfolgende mag dich als Fragestellerin evtl. erschrecken, verunsichern usw. ist aber lt. eigener Erfahrung die BITTERE Wahrheit:
Das Ding ist, dass ich keinen Alkohol trinke..
womit du auch MEHR ALS SEHR GUT beraten bist, dies auch so beizubehalten.
Du befindest dich mit knapp 15 bald 16 mitten in deiner Entwicklungsphase vom Kind zur erwachsenen Frau.
Heißt im bildlichen Klartext: Dein Körper wird grundlegend renoviert. Während dieser "Umbaumaßnahmen" wirken Alkohol, Drogen etc...viel stärker als Schlag ins Kontor (geistig UND körperlich) als wenn man mit Alkohol etc..erst im Erwachsenenalter anfängt.
Es ist (zumindest für mich) nichts Neues, daß wenn Leute im Pubertätsalter mit Alkohol, Drogen etc..WARUM AUCH IMMER anfingen, sie im Erwachsenenalter teils erhebliche Probleme mit z.B. ihrer geistigen Merkfähigkeit, körperlichen z.B. neurologischen, feinmotorischen usw Problemen konfrontiert wurden. Das Ganze ohne Chance zur Umkehr.
Nicht umsonst spricht man auch davon "seinen Verstand zu versaufen".
Ich will meine Freunde auch nicht verlieren, versteht ihr?? Ich will trotz allem weiterhin ein Teil der Gruppe sein.. ich kenne alle schon lange
Mein Vorschlag dazu. Am besten den höflichen Japaner (zu allem lächeln aber sich still seinen Teil dazu denken) hervor kehren.
Heißt im Klartext: Sollen die Anderen machen wie sie denken. Der Punkt dabei ist jedoch: Alkohol vertieft bzw. intensiviert keinesfalls menschliche Beziehungen, sondern lässt sie größtenteils oberflächlich verlaufen.
Allein deshalb sei nicht enttäuscht, wenn sich die Gruppe zu der du dich zugehörig fühlst, im Laufe der Jahre mehr und mehr zerfällt und sich letztendlich auflöst.
In dem Zusammenhang noch eine weitere praktische Erfahrung: Auf deinem weiteren Lebensweg wirst du nur WENIGE WAHRE Freunde auf die du dich im Krisenfall, usw. BLIND verlassen kannst, treffen bzw. haben. Der Rest werden meist oberflächliche Bekannte sein.
Diese WAHREN Freunde jedoch sollte man sich "warm halten" und für sie da sein, wenn sie selbst in der Bredouille hängen.
zum Beispiel meine beste Freundin die ebenfalls trinkt.
Letztendlich ihre Entscheidung Alkohol zu trinken oder nicht. Jedoch hast du RICHTIG erkannt, daß sie kein gutes Beispiel für dich persönlich ist.
Sorry für diesen meinen Klartext...Ob sie deine BESTE Freundin auf Dauer bleibt, wage ich zu bezweifeln. Es wäre lt. eigener Erfahrung nicht das erste Mal, daß Alkohol und Co..bei längerfristigem Konsum nachhaltige Änderungen (meist zum Negativen) der Persönlichkeitsstruktur des Konsumenten zur Folge haben. Woran immer wieder auch langjährige Freundschaften, Ehen usw. zerbrechen.
und ab und zu mal mit einem jungen geredet der auch nichts getrunken hat.
Mein unmaßgeblicher Vorschlag
(zumal ich den Jungen nicht persönlich kenne und deshalb auch nicht beurteilen kann)
sich diesen Jungen näher ansehen und bei gegenseitiger Sympathie etwas gemeinsam ggfs. ohne den Rest der Gruppe zusammen unternehmen.
Zumindest lt. Fragestellung habt ihr EINE Gemeinsamkeit: Ihr macht euch nichts aus Alkohol und Co..