Wie du an den anderen Antworten schon siehst spielen dabei viele Faktoren eine Rolle :-)

Zum einen ist es Drehstrom. Früher, in der DDR, wurden die Phasen mit

R, S, T

bezeichnet.

Heute nennt man die Phasen

L1, L2, L3

Dass die Phasen (Außenleiter) um 120° zueinander Phasenverschoben sind, um ein Drehfeld zu erzeugen, wurde hier auch schon erwähnt.

Jedoch, und das wurde hier auch schon geschrieben, wurde früher klassisch genullt. Heute trennt man, auch an Haushaltssteckdosen, den PEN in einen Schutzleiter und einen Neutralleiter. Diese haben zwar das selbe Potenzial, aber der N wird von dem FI (RCD) "überwacht". Es handelt sich somit um eine zusätzliche Schutzmaßnahme.

An Motoren würden 4 Strippen reichen. Also drei Phasen und einen Schutzleiter. Man verwendet jedoch, je nach Gerät, 5 Adern um sich die möglichkeit offen zuhalten bei Kundenwunsch etwas zu verändern. ZB. das anbringen einer Lampe.

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