An dieser Stelle möchte ich mich an "Berkersheim" Ausführungen anschließen:

In einem Brief (datiert vom 28.06.1919) an Wittgenstein geht Gottlob Frege genau auf dieses „Problem“ ein, wenn er schreibt: „Sie schreiben: „Es ist für das Ding wesentlich, der Bestandteil eines Sachverhalts sein zu können“. Kann nun ein Ding auch Bestandteil einer Tatsache sein? Der Teil des Teils ist Teil des Ganzen. Wenn ein Ding Bestandteil einer Tatsache ist und jede Tatsache Teil der Welt ist, so ist auch das Ding Teil der Welt. Zum besseren Verständnisse wünsche ich Beispiele, schon, um zu sehen, was sprachlich der Tatsache, dem Sachverhalte, der Sachlage entspricht, wie sprachlich eine Tatsache, ein bestehender und etwa ein nicht-bestehender Sachverhalt bezeichnet wird und wie das Bestehen eines Sachverhalts und also die dem Sachverhalt entsprechende Tatsache bezeichnet wird, ob sich dabei ein wesentlicher Unterschied zwischen einem Sachverhalte und der Tasache ergibt. Ein Beispiel möchte ich haben dafür, daß der Vesuv Bestandteil eines Sachverhalts ist. Dann müssen, wie es scheint, auch Bestandteile des Vesuvs Bestandteile dieser Tatsache sein; die Tatsache wird also auch aus erstarrten Laven bestehen. Das will mir nicht recht erscheinen.“

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