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Wenn wir den Begriff "Fachkräfte" mal soweit ausdehnen , das dazu auch einfachere Handwerksgesellen oder industrielle Facharbeiter mit rein gehören würden , dann wollen sich viele Arbeitgeber einfach nicht auf entsprechende Fortbildungen auf eigene Rechnung ( mehr ) einlassen , wenn deren Ausbildung / Aktualität durch langjährige Beschäftigung in "eingefahrenen" Altbetrieben oder ggf. längerer Erwerbslosigkeit / Nichttätigkeit im Lehrberuf nicht fast perfekt den Wünschen potenzieller Arbeitgebernachfolge entspricht .
Viele Berufsbilder entsprechen bis auf reine Grundlagen zudem auch längst nicht mehr dem Kentnissstand von vor etwa 20 bis 30 ( oder mehr ) Jahren .
Zudem ist ein Mensch mit inzwischen über 30 oder über 40+ Lenzen nicht mehr beliebig "formbar" und etwaig nicht mehr voll belastbar gegenüber heutigen Ansprüchen durch die Arbeitgeberseite .
Nicht selten ist es arbeitgeberseitig daher aber auch nur jammern auf hohem Niveau , wenn wir von höher qualifizierten Fachkräften ab Techniker / Ingenieur mal absehen aus den "Altbeständen" . Bloß selber nichts auf Risiko für betriebsinterne Fortbildungen investieren , sondern im Bestfall fremdrisikofinanziert irgendwo ähnlich wie Katalogware "angeboten" passend "konditioniert" angeboten bekommen .
Natürlich haben einige Gewerke tatsächlich auch im Jugendrecruitment schon deswegen Nachwuchssorgen , weil es für harte Arbeit nur wenig Geld gibt , unstete Arbeitszeiten , oder schlicht an aussichtsreich erfolgsversprechender Schul - Vorausbildung hapert .
Wie hieß es in dem einen Film "Die Verurteilten" doch mal ganz passend aus Sicht des Brooks Hatlan für die Älteren so treffend :
" Die Welt ist ganz schön in Eile geraten ... ich weiss nicht , ob und wie ich damit noch zurecht kommen werde .... "