Bei einem derart schwerwiegenden Umbruch in Deinem Leben solltest Du nun erst einmal unbedingt mit Deiner Oma über Deine religiöse Umentscheidung sprechen , damit sie bei künftigen Deiner Besuche schon vorab weiss , daß Du gewisse Speisen aus religiösen Gründen nicht mehr verzehren dürfen wirst .

Wenn sie selber in ihrer Religionsausübung nicht zu konservativ ist , so wird sie wahrscheinlich auch für Deine Konvertierung zum Islam Verständnis haben . Das ist auf jeden Fall schon mal besser , als dieses wichtige Detail der Oma künftig zu verschweigen , oder schlimmstenfalls sogar darauf ein Ausreden- / und Lügengebilde konstruieren zu versuchen ihr gegenüber .

Auf der anderen Seite müßte es ( soweit ich mal mitbekommen habe ) in den Moscheen auch die Möglichkeit geben , sich unter 4 Augen auch dem Immam ( oder wie die Kontaktperson für eine Beichte dort genau heißt ) zu offenbaren und um Sühne und Vergebung zu bitten .

Ich muß da leider sehr allgemein und etwas distanziert in meinen Formulierungen bleiben , da ich es nur grob und ungefähr mal beiläufig aus entsprechenden Dokus aufgeschnappt hatte .

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