Das ist vom Moralischen nicht zu trennen.

Wer diesen Begriff verwendet, verwendet ihn eo ipso aus politischen Motiven.

Wer sich mit dem biologischen Rassebegriff mit bezug auf das Tierreich auch nur so weit beschäftigt hat, wie es der Biologieunterricht bis Klasse 10 eigentlich vorsieht, dem müsste klar sein, dass die Konstruktion einer "Rasse", lediglich an Hand des Merkmals der Hautfarbe oder der Häufung (keinesfalls aber der Exklusivität), einzelner Merkmale im Gesicht, völliger Murks ist.

Ein Schäferhund ist ja auch nicht deswegen kein Schäferhund mehr, weil seine Fellfarbe, von der eines anderen Schäferhundes abweicht, oder seine Schnauze 2 cm kürzer ist, als die eines anderen Schäferhundes.

Derlei ist Murks.

Natürlich gibt es geringfügige genetische Unterschiede zwischen den Menschen. Nur muss man nicht so tun, als:

  1. gäbe es die nicht auch unter Menschen mit identischer Hautfarbe
  2. würden diese allein ausreichen um nach biologischen Kriterien "Rassen", "Gattungen" oder "Arten" zu definieren.
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