• Oft schätzt man eine Begebenheit im eigenen Leben gar nicht als mögliche Ursache für spätere Störungen ein.
  • Aufarbeiten bedeutet:

  1. Situationen etc., die einen z.B. verlezt haben, als solche zu erkennen 
  2. und dann als solche anzuerkennen
  3. damit wird die Verdrängung aufgeboben, diese kann über viele viele Jahre gedauert haben
  4. Anschauen & Verstehen sind angezeigt, nicht diskutieren. 
  5. Den Schmerz, der dabei freigesetzt wird, annehmen, so wie er ist, ohne Schuldgefühle und irgendwelches gedankliches Beiwerk. 
  6. Schmerz will gesehen werden, erst dann kann er gehen. Das ist wie mit dem kleinen Kind, was ständig an Mutters Rockzipfel zerrt, weil .... es will Aufmerksamkeit. Bekommt es die, ist gut.
  7. Die Belohnung: Die im Schmerz gebundene Energie wird frei (das ist wenn wir beim Weinen und danach auf- und durchatmen, wir werden ent-lastet).
  8. Diese Energie fällt auf uns zurück und steht uns und unserem Leben zur Verfügung (Oft beginnen Menschen dann neue Sachen, die sie vorher nicht gemacht haben, die eigene Lebensenergie wurde aufgefüllt).
  9. Auch Verhaltensweisen und Vermeidungstrategien, die man unbewusst gemacht hat ( und die oft mit unschönen Gefühlen wie zum Beispiel Angst einhergingen) erledigen sich dann, da hierfür keine Notwendigkeit mehr besteht. 
  10. Man braucht in diesem Punkt dann keinen "Selbst-Schutz" mehr. 
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