Ist er "nur" ehrlich oder ist das schon unverschämt?

Gestern Nachmittag hatte ich (39) ein Date mit einem Mann (49), den ich über ein Chatportal kennengelernt habe. Schon vorher am Telefon war mir aufgefallen, dass er ein sehr lockerer und witziger Typ ist. Mir gefiel das, weil ich eher zurückhaltend und bei neuen Kontakten auch etwas verkrampft bin.

Wir gingen erst ein bisschen spazieren und setzten uns dann in ein nettes Café. Seine unkomplizierte Art machte es mir leichter, mich mehr zu öffnen. Wir sprachen über unsere Jobs und Interessen.

Doch dann kam von ihm ein Spruch, der alles verdarb. Er musterte mich plötzlich so eingehend und meinte dann richtig entsetzt, was ich denn da für tiefe Falten am Dekolleté habe. Sie sind mir zwar auch schon seit einigen Jahren aufgefallen, nur mit regelmäßigem Eincremen lässt sich nicht viel dagegen tun. Dann fing er an mit Mutmaßungen, woher die Falten kämen. Vom Liegen auf der Seite, vom Gewicht der Brust, etc.

Ich habe mir nichts anmerken lassen, aber es hat mich verletzt! Vermutlich wird keine Frau gern auf Falten angesprochen.

Ich weiß jetzt nicht, was ich davon halten soll. Wollte er mich bewusst verletzen? Denn andererseits ist er eben ein Mensch, der sagt, was er denkt. Er sagte z.B. über seine Tochter, dass sie wahrlich keine Schönheit sei. Fand auch lustig, dass Bewohner im Altenheim, wo er arbeitet, ihn zuerst für einen neuen Bewohner gehalten haben (er sieht tatsächlich um einiges älter aus als fast 50).

Würdet ihr so jemanden noch mal treffen wollen?

LG Yandira

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Er ist einfach doof. Manchmal fällt einem ein Satz einfach so aus dem Gesicht aber dann reitet man nicht weiter drauf rum. Wahrscheinlich sieht er solche Sachen nicht so eng aber beim ersten Date muss man einer Frau bestimmt nicht so auf die Nerven gehen. Oder über ihren Brüste und ihre Schlafposition reden. Wenn es mich verletzt oder genervt hätte (gut, hätte es mich genervt, hätte er es erfahren), würde ich auf ein zweites Treffen verzichten.

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Dann solltest du morgen direkt zum Arzt gehen, der findet raus was dir fehlt.

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Eigentlich hätte man eine Verletzung der Speiseröhre oder des Halses erkennen können, das sollte schon untersucht worden sein. Natürlich hat der Hund einen starken Schock, er wurde angegriffen und er war in Lebesgefahr, das geht nicht so schnell vorbei. Trotzdem, man muss ihm helfen, notfalls medikamentös, der Tierarzt sollte da weiter wissen.

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Leider kannst du nichts tun, wenn deine Mutter nicht selber einsieht, dass sie ein Problem hat, wird sich auch nichts ändern. Du kanst aber mit Verwandten darüber sprechen, auch mit dem Jugendamt, man kann dann gemeinsam überlegen wie es weiter geht. Vielleicht braucht deien Mutter diesen Anschubser, wer weiß.

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Das mag ich sehr gerne.

http://www.youtube.com/watch?v=95N-SSuPHRg

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Gar nichts, man streitet sich halt mal, auch heftiger. Solange es dabei bleibt, ist es kein Problem, man verträgst sich auch wieder.

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Hat mein Hund vielleicht doch Krebs?

Also vor einigen Wochen habe ich bei meinem Hund eine Art Tumor im Nacken entdeckt der auch ziemlich groß war, bin dann natürlich sofort zur Tierärztin meines Vertrauens gegangen. Die war leider im Urlaub und ihre Vertretung meinte, man solle es entfernen, allerdings erst nach der sowieso anstehenden Zahn-OP. Eine Woche später war ich dann zum blutabnehmen wieder da und die Tierärztin war aus dem Urlaub zurück, meinte aber das mit dem "Tumor" (ich weiß nicht wie ich das sonst nennen soll, bin keine Medizinerin) sei nicht schlimm und man solle das einfach in Ruhe lassen solange es nicht wächst. Nach der Zahn-OP hatte mein Hund den Appetit verloren und wir mussten das Futter umstellen, allerdings erbricht sie öfters mal und hat nach einem Wanderurlaub manchmal Schwächeanfälle bzw Muskelkrämpfe. Da der Hund meiner Klavierlehrerin vor ein paar Wochen wegen epileptischen Anfällen eingeschläfert werden musste, bin ich noch einmal zur Tierärztin, diese schien schon genervt, hat dann aber doch Blut abgenommen und meinte es gäbe zwei Optionen: entweder Schilddrüsenunterfunktion oder ein Tumor im Kopf. Sie rief dann an und meinte die Schilddrüsenwerte seien ok und es seien wohl nur Schwächeanfälle wegen Überanstrengung. Ich kann aber nicht aufhören über die Möglichkeit nachzudenken, dass es Krebs ist. Habe also Grade mal gegoogelt und herausgefunden, "das schlimmste was man machen kann ist abwarten und gucken ob der Tumor wächst" und um sicher zu sein, was für eine Art Tumor es ist sollte man auf jeden fall eine gewebeprobe entnehmen. Das haben wir nicht gemacht. Denkt ihr ich sollte meine Tierärztin darauf ansprechen? Oder vielleicht lieber direkt zur Klinik fahren und die Meinung eines zweiten Tierarztes einholen? Oder mach ich mir zu viele sorgen? Immerhin ist sie schon ziemlich alt, vielleicht wird mein Hund einfach altersschwach. Ich bin jedenfalls krank vor sorge und weiß einfach nicht was ich machen soll. Bin aber selbst erst 17 und meine Eltern meinen ich sollte mir nicht so viele sorgen machen. Was meint ihr? Was soll ich tun?

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Natürlich kann man einfach, mit gucken und ertasten keinen Krebs ausschließen. Aber die meisten Tierärzte haben so viel Erfahrung, dass sie einen Tumor von einem Lipom unterscheiden können. Trotzdem, wenn es dem Tier schlecht geht, sollte man gucken was ihm fehlt.

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Das kann natürlich sein aber wahrscheinlicher ist, dass du dir zu viele Sorgen machst. Du bist noch sehr jung, wenn du auf dich aufpasst und medikamentös gut eingestellt bist, ist alles halb so wild. Genieße deine Jugend, es muss ja nicht immer das Feiern bis in die Morgenstunden sein. Wenn du gesund lebst und auf dich achtgibst, kannst du auch mit Diabetes alt werden. Mach halt in deiner Freizeit das, was dir gut tut.

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Wahrscheinlich wird er sterben, Wildtiere durchzubekomen ist nicht so einfach. Du könntest aber zum Tierarzt gehen, bei Wildtieren musst du auch nichts zahlen.

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Vielleicht kannst du dir die 35 Euro irgendwo leihen, dann hast du keinen Ärger mehr.

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DEN Zeitpunkt gibt es eigentlich nie, es ist immer etwas. Trotzdem, man sollte wirklich erst ein Kind bekommen wen man es auch vernünftig versorgen kann, auch finanziell natürlich. Ein Kind kostet viel Geld es benötigt aber auch sehr viel Liebe, Hingabe, Zeit. Das kommt meistens wenn das Kind da ist, für den Rest müsst ihr sorgen. Wenn ihr eure Rechnungen bezahlen könnt, wenn wenigstens einer von euch einen festen Job hat und wenn es in der Familie Hilfe gibt, Großeltern die gerne einspringen, sollte einem Kinderwunsch nichts im Wege stehen. Komplett absichern kann man sich nie, es kann immer etwas passieren und dann sieht man wie es weiter geht.

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Ja, kann er. Man kann, auch in der vierten Schwangerschaftswoche, eine Einnistung erkennen.

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Ja, sicher. Ich liebe jede meiner Pflanzen, einige haben sogar Namen. Ich hatte zwei alte Birkenfeigen, ich habe sie zusammen in einen großen Topf gesetzt und sie sahen beide nach kurzer Zeit total schlecht aus. Eine ist komplett kaputt gegangen, die andere lebte noch, war aber schon fast hinüber. Jeder hat gefragt warum ich sie nicht endlich wegschmeiße. Das habe ich nicht, ich habe ihr einen Namen gegeben, sie gepflegt, sie gestreichelt (wirklich) und ihr gesagt, wie schön sie sei. Es hört sich vielleicht bescheuert an aber ich habe es gemacht. Sie hat sich erholt und auch wenn es lange gedauert hat so habe ich jetzt eine riesige Birkenfeige, die schon um die 25 Jahre alt ist. Ich mag sie sehr und sie würde mir fehlen wenn sie eingehen würde.

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