naja, meiner meinung nach: um die wahrsten wahren freunde zu finden, kann man sich leider nur mit der einsamkeit anfreunden. Der mensch ist stets ein egoistisches wesen. du findest freunde, die vielleicht deinen vorstellungen entsprechen, deinen erwartungen, und so andersrum. durch sich verändernde umstände verändert sich das ganze. Es gibt keinen Zug des Lebens, wo sich Freunde für immer beisammen bleiben können, es gibt keine feste Landschaften, auch keine festen Vorstellungen. Freunde sind Passanten auf deiner Lebensreise, so Familien. Wahre Liebe nimmt oft nur Opferrollen ein, so meiner meinung. Beziehungen, ob familiär oder sozial sind stets Schuldverhältnisse.

Daher mein Motto, wahre emotionen zu zeigen ist feige

vielleicht stimmt es auch nicht

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Das Verlangen nach Sozialen Kontakt STÖRT?

Ich bin ein extrem extravertierter Mensch. Jedoch ist mir aufgefallen, dass ich, um mich selbst zu finden, erfolgreich zu werden usw. soziale Beziehungen eher als störend empfinde, als als hilfreich. Mehr noch, bremsen mich viele Menschen eher aus, als dass sie mich unterstützen. Belasten mich mit ihren Problemen oder demotivieren mich anstatt mich zu motivieren. Was ich zu sagen habe, interessiert in der Welt kein Schwein, bin ja auch nur einer von Billionen und was andere zu sagen haben interessiert mich ebenfalls schon lange kaum mehr.

Jedoch schaffe ich das nicht. Diese Extravertiertheit bei mir die so extrem stark ausgeprägt. Kann ich gegen meine eigene Genetik ankämpfen oder muss ich akzeptieren, dass ich ständig den Austausch mit anderen Menschen suche? Ich beneide Introvertierte darum, wie sie tage, wochen, monatelang in ihrem eigenen Frieden leben können, ohne das Bedürfnis nach sozialem Austausch so extrem zu besitzen. Einfach Skulturen bemalen, Serien gucken, mit Haustieren kuscheln, malen, zeichnen.

Kann man introvertiert werden? Oder wird man immer darunter leiden, auf sozialen Kontakt, Sex, Freunde etc. zu verzichten, wenn man von Natur aus extravertiert ist? Ist das genetisch prädestiniert? Ich hab wirklich keinen Bock mit anderen mehr in irgendeiner Form zu interagieren. Aber die Einsamkeit frisst einen so von innen heraus auf?? Dabei gibt es gar keinen Grund dazu, dass ich mich einsam fühlen müsste. Das Gefühl nervt. Wenn man "Einsamkeit" aus einem gänzlich rausoperieren könnte, hätte ich das längst gemacht.

Danke für alle Tipps :2

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engagiere dich sinnvoll würde helfen, vielleicht. Das heißt, nutze deine Neugier sinnvoll. Die ganze Zeit stubenzuhockenn macht auch introvertierte leute kapputt. wenn du das allein sein nicht mehr aushälst, wie wäre es mit freiwilliger arbeit, oder du könntest eventuell einen job bekommen wo du den ganzen tag lang mit leuten redest.

die introvertierten musst du nicht beneiden, unter starkem druck und zeitmangel wirst du sehen, dass du dich vielleicht mehr ruhe nimmst, von all den sozialen angelegenheiten. deswegen filt eines, sich zu beschäftigen, beschäftigen und beschäftigen; tief in ein Ding eintauchen, wafür du passion hast.

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sich bei der polizei sowie bei den örtlichen fundbüros melden, anzeigen od. steckbriefe großzügig gestalten. ansonsten, lerne zu vergessen.

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