In der englischsprachigen Spieledatenbank http://boardgamegeek.com/boardgame/3727/pounce findest du Anleitungen zu diesem Spiel in verschiedenen Sprachen, auch Deutsch. Vermutlich hast du nur Zugriff darauf, wenn du dir einen - kostenlosen - account erstellst.
Unterschiedliche Spielweisen sind möglich. Es kommt also darauf an, auf welche Regeln man sich einigt. Auf wikipedia heißt es dazu:
Wenn ein Spieler eine Mühle schließt, darf er einen beliebigen Stein des Gegners aus dem Spiel nehmen, sofern dieser Stein nicht ebenfalls Bestandteil einer Mühle ist. Die offiziellen Turnierregeln erlauben seit 2010 das Schlagen eines Steines aus einer geschlossenen Mühle, wenn der Gegner nur noch Steine in geschlossenen Mühlen hat. Regional und teilweise auch in kommerziell vermarkteten Produkten wird dies jedoch anders gehandhabt.
http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BChle_%28Spiel%29
Ich würde hier um Rat fragen: http://www.aspies.de/arbeit.php bzw. im Selbsthilfeforum dort.
Wirklich interessant, wie wenig diejenigen, die 'Deutschland, Deutschland über alles' als Nationalhymne singen wollen, über Deutschland, Gegenwart und Geschichte wissen.
Nicht das Deutschlandlied, sondern dessen dritte Strophe ist die deutsche Nationalhymne. Wer sich ein Minimum für 'deutschnationale Themen' interessiert, kann das wirklich sehr leicht ergoogeln oder bei Wikipedia nachlesen.
Zudem heißt es in der ersten Strophe:
Von der Maas bis an die Memel, Von der Etsch bis an den Belt – Deutschland, Deutschland über alles, Über alles in der Welt!
Die Fans der ersten Strophe brauchen also auch noch etwas Geographieunterricht, um festzustellen, das hier die Grenzen eines Großdeutschlands genannt sind, das Gebietsansprüche an unsere Nachbarn formuliert.
Und seitdem die Würde des Menschen laut Grundgesetz unantastbar ist, gibt es so einiges, dass in einem Rechtsstaat über 'Deutschland' steht. Daher ist auch dieses "Deutschland über alles in der Welt" bestenfalls dämlicher Unfug.
Wer das Deutschlandlied als Nationalhymne singen will, hat also keine Ahnung von dem, was er 'über alles' stellt. Das ist für mich nicht erstaunlich. Nationalismus und Dummheit liegen generell eng beeinander, nicht nur in Deutschland sondern überall in der Welt.
Viele Spiele der 18xx-Reihe dauern 4 oder mehr Stunden: http://luding.org/cgi-bin/GameSeries.py?f=00w^E4X&series=18xx (wobei die Spielzeit durchaus auch das doppelte der angegebenen Zeit betragen kann)
Civilization: ymir.de/abspiel/kritik/dcivilization.htm Die Angabe bis 7 Stunden halte ich für realistisch.
Aber im Bereich der Wargames gibt es Spiele, die noch wesentlich länger dauern.
Der Kunde hat Anspruch auf Reparatur bzw. Ersatz ohne Zuzahlung: dejure.org/gesetze/BGB/439.html Die dabei entstehenden Kosten hat grundsätzlich der Verkäufer zu tragen.
Was Nutzungsgebühren betrifft, so schreibt Test.de:
18) Darf der Händler Nutzungsersatz verlangen, wenn er die mangelhafte Ware umtauscht?
Da streiten sich die Juristen. Sicher ist es fair, wenn Sie dem Händler einen Ausgleich zahlen. Schließlich bekommen Sie „neu für alt“ und haben die reklamierte Ware quasi gratis genutzt.
https://www.test.de/Richtig-reklamieren-30-Antworten-zum-Kaufrecht-1197747-2197747/
Wenn man allerdings bedenkt, dass ein Rahmenbruch für den Kunden mindestens mit einem gehörigen Schrecken verbunden ist, Schlimmeres hätte passieren können, zudem das Rad eine Zeit lang nicht genutzt werden kann, man also über Nutzungsausfallentschädigung nachdenken kann, dann ist das Verhalten des Herstellers schon etwas kleinkariert.
Man kann versuchen dagegen zu klagen oder sich mit dem Hersteller einigen, vielleicht noch etwas handeln. Man kann dabei auch darauf hinweisen, dass man über seine Erfahrungen, egal ob positiv oder negativ, ganz sachlich in einem Käuferportal berichtet.
Mal ein paar Zitate zum Spiel generell:
Beim Spiel kann man einen Menschen in einer Stunde besser kennenlernen als im Gespräch in einem Jahr. (Plato, 427-348 od. 347 v.Chr., griechischer Philosoph)
Im Spiel verraten wir, wes Geistes Kind wir sind. (Ovid 43 v.Chr.-17 n.Chr., eigentlich Publius Ovidius Naso, römischer Epiker)
Nuda per lusus pectora nostra patent. ("Durch das Spiel liegen unsere Herzen offen dar.") (Ovid)
Spielen ist die einzige Art, richtig verstehen zu lernen. (Frederic Vester)
Quelle: http://www.spielbox.de/spielarchiv/tipps/zitate.php4
Das Spiel an sich ist insofern schon ein Medium, in dem man darüber lernt und sich anderen mitteilt.
Gerade Siedler von Catan ist ein Spiel, bei dem nicht nur über Spielzüge sondern auch ganz direkt sehr viel kommuniziert wird: Man verhandelt miteinander, um Rohstoffe auszutauschen. Das würde man nicht machen, wenn man nicht miteinander spielen würde.
Richtig ist, dass die ausgetauschten inhaltlichen Informationen keinen direkten Wert außerhalb des Spiels haben. Aber das gilt auch für Geschichten wie 'Rotkäpppchen und der Wolf'. Und dennoch wird sowohl durch Spiele als auch durch Märchen vieles vermittelt. Beim Buch handelt es sich um eine einseitige Kommunikation: Autor -> Leser. Beim Brettspiel kommt dem Autor zunächst einmal die Rolle eines 'Diskussionsleiters' zu, der die Kommunikation zwischen den 'Lesern' regelt: Spieler <-> Spieler.
Abgesehen von diesen Aspekten gibt es Spiele, die sich inhaltlich mit historischen oder gesellschaftlichen Themen, mit fremden Kulturen, mit allem Möglichen beschäftigen. Hier besteht oftmals ein Konflikt zwischen dem belehrenden Charakter des Mediums und der Lust am freien Spiel. Hier bekommt das Spiel oft eine Eigendynamik. Als Medium von konkreter Wissensvermittlung dient das Spiel daher eher selten. Aber auch das ist natürlich möglich (Wissensspiele). Das liegt allerdings weniger an dem Medium Spiel und seinen Möglichkeiten, sondern daran, dass Autoren das Thema eines Spiels oftmals nur 'missbrauchen' um etwas anderes zu vermitteln.
Wenn es ums Nachspielen historischer Ereignisse geht, dann vermittelt ein Spiel häufig nicht den genauen Verlauf sondern eben auch mögliche Alternativen. Insofern hat das Spiel als Medium gegenüber Büchern Vor- und Nachteile, ergänzt diese oftmals ganz gut.