Es war weder der erste noch der schwerste islamistische Anschlag in Europa, aber es war ein gezielter Anschlag auf die Presse. Es ging nicht darum, möglichst viele Leben auszulöschen, wie bspw. in London (2005) oder Madrid (2004) http://de.wikipedia.org/wiki/Terrorismus#Auswahl_bedeutender_Terroranschl.C3.A4ge , sondern darum, Journalisten, insbesondere Karikaturisten, einzuschüchtern und weitere Veröffentlichungen zu verhindern.

Wenn die Bedeutung einer Nachricht davon abhinge, wieviel Menschenleben etwas gekostet hat, dann würde fast jeden Tag an erster Stelle über Hungertote berichtet werden. Denn es sterben täglich mehr Menschen an Hunger als 2001 im WorldTradeCenter umgekommen sind.

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Ein Copyright-Vermerk ist zwar nicht erforderlich, um Urheberrechtsschutz zu haben, aber es macht trotzdem Sinn, damit auf das bestehende Urheberrecht hinzuweisen und es so zu verteidigen. Zum einen schreckt es Urheberrechtsverletzer ab, zum andern erleichtert es die Verteidigung vor Gericht:

http://rechtsanwalt-schwenke.de/der-copyright-hinweis-seine-bedeutung-seine-notwendigkeit-und-praxistipps-teil-1/

Was den Schutz des Namens betrifft, so ist das eine markenrechtliche Angelegenheit. Du kannst deine Marke bla schützen, indem du sie beim DPMA anmeldest (= "Vorreservierung", kostet deutschlandweit 290,-) oder indem du sie als Unternehmenskennzeichen nutzt. Dieser Schutz ist u.U. nicht so stark.

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Das lässt sich nicht so ohne weiteres beantworten. Beim Zitat kommt es auf den konkreten Zweck an.

Kurz:
Dient das Zitat zum Beleg oder Veranschaulichung deiner Aussage oder setzt du dich in ausreichendem Maß inhaltlich mit dem zitierten Werk auseinander? Dann ist es wohl ok, sonst eher nicht.

Ausführlich:
http://rechtsanwalt-schwenke.de/wann-ist-ein-bildzitat-erlaubt-anleitung-mit-beispielen-und-checkliste/

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Die Frage taucht hier immer mal wieder auf. Siehe z.B. hier

https://www.gutefrage.net/frage/tasse-fuer-privaten-zweck-mit-lizenz-motiv-bedrucken?(sowie den dort genannten Link)

Du hast das Recht auf Privatkopie, sofern du es selbst kopierst, es unentgeltlich kopieren lässt oder die Kopie gegen Bezahlung auf einem papierähnlichen Träger erfolgt. Ob das Handycase (bzw.) ein Aufkleber, der dann auf das Handycase geklebt wird, ein papierähnlicher Träger ist, ist offen. Ich neige dazu, das zu bejahen. In diesem Fall würdest du nicht gegen das Urheberrechtsgesetz verstoßen.

Rechtsgrundlage:
§53 UrhG Vervielfältigungen zum privaten und sonstigen eigenen Gebrauch
(1) Zulässig sind einzelne Vervielfältigungen eines Werkes durch eine natürliche Person zum privaten Gebrauch auf beliebigen Trägern, sofern sie weder unmittelbar noch mittelbar Erwerbszwecken dienen, soweit nicht zur Vervielfältigung eine offensichtlich rechtswidrig hergestellte oder öffentlich zugänglich gemachte Vorlage verwendet wird. Der zur Vervielfältigung Befugte darf die Vervielfältigungsstücke auch durch einen anderen herstellen lassen, sofern dies unentgeltlich geschieht oder es sich um Vervielfältigungen auf Papier oder einem ähnlichen Träger mittels beliebiger photomechanischer Verfahren oder anderer Verfahren mit ähnlicher Wirkung handelt.

gesetze-im-internet.de/urhg/__53.html

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Siehe z.B.: http://www.urheberrecht.justlaw.de/abmahnung/katharina-loewel-fareds.htm

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§ 53 UrHG Vervielfältigungen zum privaten und sonstigen eigenen Gebrauch

(1) Zulässig sind einzelne Vervielfältigungen eines Werkes durch eine natürliche Person zum privaten Gebrauch auf beliebigen Trägern, sofern sie weder unmittelbar noch mittelbar Erwerbszwecken dienen, soweit nicht zur Vervielfältigung eine offensichtlich rechtswidrig hergestellte oder öffentlich zugänglich gemachte Vorlage verwendet wird. Der zur Vervielfältigung Befugte darf die Vervielfältigungsstücke auch durch einen anderen herstellen lassen, sofern dies unentgeltlich geschieht oder es sich um Vervielfältigungen auf Papier oder einem ähnlichen Träger mittels beliebiger photomechanischer Verfahren oder anderer Verfahren mit ähnlicher Wirkung handelt.

http://www.gesetze-im-internet.de/urhg/__53.html

Damit dürfte klar sein, dass du das darfst, sofern die Seite, von der du die Bilder nimmst, diese nicht erkennbar illegal anbietet.

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Auf http://www.e-recht24.de/artikel/datenschutz/209.html (bzw. anderen Seiten auf e-recht24) werden deinige Fragen ausführlich behandelt. Es gibt dort auch einen Impressumsgenerator.

Buch-Rezension sind sicherlich kein privater Inhalt, es sei denn deine Seite ist passwortgeschützt und nur engen Freunden und Familienangehörigen zugänglich.

Privat ist eben nicht nur als Gegenteil von gewerblich zu verstehen sondern auch als Gegenteil von öffentlich.

Den Inhalt eines Buches dürft ihr - soweit für die Besprechung erforderlich - wiedergeben, es bewerten, eure Meinung darüber schreiben und auch Autoren-Infos nennen. Laut rechtsanwalt-schwenke.de/wann-ist-ein-bildzitat-erlaubt-anleitung-mit-beispielen-und-checkliste/ ist auch der Abdruck eines selbst fotografierten Covers zur Rezension erlaubt.

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Um das gewerblich zu betreiben, braucht man zum einen einen Gewerbeschein und eine versicherung, zum andern einen Führerschein oder zumindest einen P-Schein. Dafür musst du also erwachsen sein.

Bei privater Nutzung sieht es möglicherweise anders aus. Eine Rikscha zählt ganz normal als Fahrrad. Um andere Personen (Kinder auf Kindersitzen) mitzunehmen, muss man m.W. mindestens 16 sein: http://www.fahrrad-freizeit-radsport.de/kindermitnahme-auf-dem-fahrrad/ Das gleiche gilt möglicherweise analog für Fahrradrikschas. Möglicherweise gibt es dazu auch kene gesetzliche Regelung.

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Was verstehst du unter billig? Was neue Rikschas betrifft, so sind m.W. China-Rikschas am preiswertesten: moghul-rikschas.de/index.php/rikschas

Andere Modelle kosten meist so zwischen 4000,- und 10.000 Euro. Unter http://pro-rikscha.de/ findest du Hinweis zu verschiedenen Modellen und Links zu herstellern.

Gebrauchte Rikschas sind natürlich deutlich preiswerter.

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Imho kommt es darauf an, ob du mit allen Spielern, denen du ein Passwort gibst, persönlich befreundet oder sonstwie verbunden bist.

Ist es ein Game, an dem zig Leute teilnehmen, oder jeder dir Unbekannte ein Passwort erhält, weil er daran teilnimmt, brauchst du vermutlich schon ein Impressum.

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Das Logo ist nur dann urheberrechtlich geschützt, wenn es eine ausreichende Schöpfungshöhe hat. Siehe hierzu den Fall Denti, wo der Zeichner die Rechte an seiner Grafik verlor, weil ein anderer sie als Bildmarke eintrug:
http://www.markenservice.net/blog/das-logo-eine-schoepfung-ohne-urheberschutz/

Seitdem hat sich die Rechtssprechung etwas zugunsten der Urheber von Gebrauchsgrafiken verändert:
e-recht24.de/news/urheberrecht/7733-designer-urheberrechtsschutz-auch-fuer-logos.html

Sicherer ist aber immernoch eine Eintragung als Marke.

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Wenn du dich bei der Beschreibung leicht vertan hast, könnte es Privacy sein: http://www.hall9000.de/html/spiel/privacy

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Da Pegida eine im wesentlichen in Dresden aktive Gruppierung ist, denke ich, dass der Gegensatz Abendland gegen Islamisierung nur deshalb geschaffen wurde, damit sich die Teilnehmer auch mal als 'überlegene' Wessis fühlen und sich gegenüber 'primitiven' Ossies (Orientalen) abgrenzen können.

Bei Sachsen von einem Teil des christlichen Abendlandes zu sprechen, zeugt von Realitätsverkennung. Der christliche Anteil an der Bevölkerung liegt in Sachsen unter 25% http://de.wikipedia.org/wiki/Religionen_in_Deutschland

Pegida versucht also einen religiösen Konflikt zwischen zwei 'unsächischen' Religionen in Sachsen vom Zaun zu brechen. Wenn man also 'böse Moslems' ausweisen sollte, warum sollte das nicht genauso für die 'bösen Christen' gelten?

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Gerade, wenn es um eine Präsentation zum Thema Ausländerfeindlichkeit geht, dürfte der Begriff Asylanten unangenehm auffallen. Asylsuchende wäre z.B. passend.

Und man kann auch innerstaatliches Asyl suchen.

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Bei Lutz Bachmann waren es Recherchen der Sächsischen Zeitung - wobei es für eine in Sachsen erscheinende Zeitung sicherlich nicht schwierig war, herauszufinden, dass er 1998 in Dresden zu dreieinhalb Jahre Gefängnis verurteilt worden war (http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Vom-Panzerknacker-zum-Wutbuerger/story/16693188 ). Vermutlich haben sie selbst darüber berichtet und über seine Flucht und Heimkehr.

Das ist also nicht ungewöhnlich. Bei Menschen mit weniger schweren Straftaten dürfte das nicht so leicht sein, es herauszufinden. Und vor allem ist es nicht erlaubt, darüber zu berichten, wenn kein öffentliches Interesse besteht.

Aber wenn jemand, der selbst mehrfach straffällig wurde, noch Bewährung hat, öffentlich gegen 'kriminelle Ausländer' auftritt, dann sind seine eigenen Straftaten eben auch von öffentlichem Interesse - unabhängig davon, ob man ihn für resozialisiert hält oder nicht.

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Es ist grenzwertig; kommt drauf an, was in den Erlebnisberichten steht. Schreibst du über irgendetwas, das neben dir auch Dritte betrifft, brauchst du sehr wahrscheinlich ein Impressum. Siehe auch: http://www.e-recht24.de/artikel/datenschutz/209.html

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Mainz Kriminalität

Ich weiß nicht wie ich anfangen soll ... Ich will langsam echt aus Mainz weg obwohl ich Mainz überalles lieb hab, Ich fühle mich hier nicht mehr sicher ehrlich gesagt ! Mainz ist keine groß Stadt aber auch nicht klein Stadt und ich seh wie die Stadt runter sinkt ... Ich wurde von 2 jugendlichen im alter von 17 jahren mit Schutzgeld erpresst ich hab es 1jahr lang mitgemacht danach hab ich mir beschlossen kein Geld mehr zu geben da wurd ich schön mal verkloppt man hat mich bedroht im Rhein zu ertrinken und hätte ich sie Angezeigt würden sie mein Haus anfackeln danach hab ich mir beschlossen keinen was drüber zu erzählen und so ist alles zu ende gegangen ... Die Vororte sind sehr schlimm und da wo die meisten Ausländer wohnen, ich hab ja nix gegen Ausländer aber sollte man die nicht überall wo anders rein stecken ? Letzen wurden 600kg Drogen gefunden , Casino überfall und und und das schlimme ist die Jugendlichen feiern das ich bin selber 18Jahre alt aber für micht ist das ein no go ... Wiesbaden ist ja 5-10 minuten entfernt von Mainz und die Jugendlichen schlagen sich hin und her nur für den Ruf dieser Stadt ? Überall Türken Araber und Zigeuner ( Sintis) ich fühl mich wie in Istanbul klar kann man Mainz nicht mit Berlin oder sonst was vergleichen aber Mainz wird langsam auch ein heißes Pflaster ich weiß nicht was ich tun soll damit das alles ein ende hat die Kriminalität wächst und wächst und die Ausländer vermehren sich 100fach und die viele meine Bekannten "Deutsch" sind umgezogen von Mainz und in 15jahren meiner meinung nach wird Mainz nur noch voll mit Ausländer sein wenn es so weiter geht

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Letzen wurden 600kg Drogen gefunden

"Letzten" war vor zwei Jahren. Und es waren etwa zur Hälfte Deutsche, zu einem weiteren Viertel Skandinavier, wie man in der Welt nachlesen kann:

"sieben Männer aus Schweden, Norwegen, Irak, Iran und Deutschland (Koblenz, Wiesbaden und Mainz) ... Ein weiterer Mann (Mitte 40, aus Rheinhessen) ... ein Mann ... in Rumänien festgenommen. Am 09.11.2012 wurde gegen insgesamt neun Männer Anklage am Landgericht Mainz erhoben." http://www.rhein-zeitung.de/region/lokales/mainzer-rhein-zeitung_artikel,-Drogenfang-Ueber-600-Kilogramm-Haschisch-in-Mainz-sichergestellt-_arid,527119.html

Überall Türken Araber und Zigeuner ( Sintis)

Wo? Unterm Stichwort "Mainz Casino-Überfall" findet man bei Google an erster Stelle folgende Polizeimeldung:

Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um den 54-jährigen Hans Jürgen Schreiber aus Kirchheimbolanden.
(Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Kaiserslautern und des Polizeipräsidiums Mainz)

ich fühl mich wie in Istanbul

Sind denn in Istanbul so viele deutsche Räuber und Drogendealer? Sollte man den von der Deutschen-Kriminalität betroffenen Türken in Istanbul nicht beim Auswandern helfen, z.B. nach Deutschland, aber nur in Gebiete wo nicht so viel kriminelle Deutsche leben?

Nun denn, Verallgemeinerungen sind natürlich nicht angebracht, in keiner Richtung. Es gibt eigentlich nur eine Personengruppe, von der eine deutlich höhere Gewaltkriminalität ausgeht. Das sind männliche Jugendliche bzw. junge Männer. Aber auch da ist es nur ein geringer Anteil, die meisten sind weder gewalttätig noch rechtsradikal oder ausländerfeindlich. Aber wenn du ein sichereres Umfeld haben willst, solltest du dich - rein statistisch gesehen - von dir selbst und von deinen männlichen Altersgenossen fern halten.

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